Gestern, 11:39
Ich versuche nochmals auf das Thema "Raum", Startbeitrag Reklov, zurück zu kommen.
Ich frage einfach mal nach, was genau @Reklov mit "Raum" meint. Wenn darin Reales, Gedachtes und Erzähltes gleichberechtigt vorkommt, haben wir ein ernstes philosophisches Problem: In diesem Fall sind z. B. Romanfiguren, Götter, mythologische Orte, die Sprüche unserer Omas gleichberechtigt mit Abständen, Geodäten, Zeiträumen, dem Verhalten geworfener Steine oder Teilchen.
Ich frage einfach mal nach, was genau @Reklov mit "Raum" meint. Wenn darin Reales, Gedachtes und Erzähltes gleichberechtigt vorkommt, haben wir ein ernstes philosophisches Problem: In diesem Fall sind z. B. Romanfiguren, Götter, mythologische Orte, die Sprüche unserer Omas gleichberechtigt mit Abständen, Geodäten, Zeiträumen, dem Verhalten geworfener Steine oder Teilchen.
(14-09-2025, 14:37)Reklov schrieb: Eines der Probleme in der Physik ist, dass man nur bekannte Räume vermessen kann. Geht man aberDas ist entweder komplett unverständlich oder falsch. Warum soll man in einem grenzenlosen Universum z. B. keine Orte oder Flugbahnen ermitteln können in Bezug auf Beobachter?
von einer unendlichen Grenzenlosigkeit aus, ist anzunehmen, dass die uns gegebenen Mittel zur
Vermessung nicht ausreichen.
(14-09-2025, 14:37)Reklov schrieb: Der Begriff des RAUMES hat sich in der Physik historisch stark gewandelt. Nur am Begriff „Gott“ kleben Gläubige und Atheisten gleichermaßen wie zu Zeiten Abrahams fest und arbeiten sich seit jeher mit Hilfe der ihnen zur Verfügung stehenden sprachlichen Mitteln daran ab!Was hat Gott mit Raum zu tun. Derartige Sprünge wirken hilflos.
(14-09-2025, 14:37)Reklov schrieb: Seit A. Einstein und H. Minkowski gibt es im Denken der Menschen die Raumzeit. Der RAUM ist nun nicht mehr absolut, sondern vom Beobachter abhängig, was sich z.B. in der Lorenzkontraktion äußert.Nein, das zeugt von physikalischer Unkenntnis trotz der verwendeten Versatzstücke wie "Lorenzkontraktion".
In der Relativitätstheorie ist RAUM vom Beobachter abhängig, nicht aber von den physikalischen Vorgängen ihn ihm.
(14-09-2025, 14:37)Reklov schrieb: Dies sollte zunächst genügen, um Themen nicht voreilig und unbedacht abzuschmettern, welche sich auf Denkwege des nicht Überprüfbaren begeben."Nicht Überprüfbares" ist der Versuch, Einverständnis einzufordern. Das aber kann im Sinne des eingangs genannten Problems nicht gegeben werden. Was will man auch zu "Nicht Überprüfbares" Korrektes beitragen wollen? Woran misst oder prüft man die Korrektheit?
Denn, - wenn bereits beim Begriff RAUM unterschiedlichste Deutungen bestehen, was will einer schon annähernd Korrektes zum so viel diskutierten Begriff „Gott“ beitragen können - außer, dass er altbekannte Bejahungen oder Verneinungen verwendet, welche aber erfahrungsgemäß das so Gedachte nicht ergreifen, sondern lediglich thematisieren und sprachlich "umkreisen" können!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard