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Wissenschaftliche oder gar historische Beweisführung
(10-10-2025, 19:47)Ulan schrieb:
(10-10-2025, 13:50)Geobacter schrieb: Wo der Petronius recht hat, hat er recht. Da helfen auch keine tausende Worte nicht... Um so mehr, als es diesen vielen Worten auch noch am allerkleinsten bisschen ehrlicher Selbstkritik fehlt .. usw. usf.
Damit anzugeben, immer auf der Sonnenseite des Lebens gestanden zu haben, kann vieles bedeuten.. weil ja nur das gelte, was über den Menschen hinaus ginge.  Vor allem im Bezug zu sich selber.
Mann braucht Reklovs Beiträge mittlerweile wirklich nicht mehr lesen, um zu wissen was drinnen steht. Beziehungsweise... auch seinen nächsten Beitrag betreffend, den er noch gar nicht abgeschickt hat. Reklov! Ich bin aus gutem Grund total enttäuscht ...von dir.  Eusa_hand

Ja, es ist jetzt seit Jahren der immer selbe Beitrag, der zu nichts anderem dient als der eigenen Selbstueberhoehung. Irgendeine Weiterentwicklung ist nicht auszumachen.

... recht hat der eine oder andere user in manchen Details durchaus, wenngleich es auch nur "Splitterwissen" sein kann!

Hier machen ja auch Neuankömmlinge mit, die deine, meine und andere Beiträge noch nicht kennen und so sollten Wiederholungen schon geduldet werden können! - Auch bei den wissenschaftlichen Beiträgen, mit denen der zwecklose Versuch unternommen wird, die WELT zu ergründen, werden ebenfalls nur erklärende Wiederholungen abgegeben, wenn auch manchmal in abgeänderter Form. 

Selbstkritik sollte hier aber nicht das Schwergewicht in den Unterredungen sein, denn die Beiträge leben ja gerade vom gegensätzlichen und unterschiedlichen Bewusstsein der Forum-user. Ansonsten müsste man ja nur noch stillschweigend deinen oder anderen Beiträgen kritiklos zustimmen, obwohl man deren Sichtweise nicht teilen kann!

Zu der von dir geforderten Weiterentwicklung merke ich an:
Auf die allen "Erscheinungen" zugrundeliegende Frage, warum denn überhaupt etwas ist und vielmehr nicht nichts, bekam ich hier nur Ablehnungen oder Ausweichmanöver vorgesetzt! Es herrschte tiefe Ratlosigkeit, was leicht nachvollziehbar ist, weil hierzu nämlich weder eine fachliche Ausbildung, noch ein schlauer link oder gar die KI etwas Korrektes sagen kann! Ergo: Hier ist die Weiterentwicklung gestoppt, ungeachtet, was bisher über materielle Zusammenhänge so alles erforscht werden konnte!

Was aber wäre zu dieser Frage denn überhaupt sprachlich zu vermerken?

Diese Frage geht zumindest davon aus, dass etwas ist. Und wenn da etwas ist, dann wäre ja wohl für jeden Menschen die interessantere Frage: Was genau ist denn da, von dem jeder am Dasein Interessierte wissen möchte, warum es da ist und sich nicht nur mit dem Beobachten, dem Messen und Erforschen eines dem Menschen zugänglichen Gegenstandes begnügt.
Denn, wenn die Welt nur eine menschliche Konstruktion wäre, wie man sie z.B. in Wissenschaft und Technik vorfinden kann, dann wäre die Frage nach dem WARUM ja schon beantwortet.

Der Versuch zu verstehen, warum etwas da ist, hängt doch ganz wesentlich davon ab, zu verstehen, was dieses ETWAS ist. Und die Frage nach dem Warum setzt auch voraus, dass es ein Darum gibt - und dass die WELT nicht schon immer da war.
Damit aber landet menschliches Denken wieder bei irgendeinem Anfang, einem Urknall oder sonst einer Schöpfung! Mythen dazu gibt es ja genug. -
Aber einen Anfang der Welt kann sich kein Mensch denken und sollte die Welt schon immer da sein, dann gibt es auch kein WARUM oder WOHER.

Wenn du also von Weiterentwicklung sprichst, so müsste dir zumindest klar werden können, dass diese nicht allein nur dadurch in Gang kommt, indem du durch dein Mikroskop schaust und Daten über das Erforschte sammelst! Wissen und Erkenntnis sind nun mal nicht das Gleiche!

Naturwissenschaft führt komplexe Phänomene auf grundlegende Prinzipien zurück, wie z.B. die Erklärung des menschlichen Gehirns durch Neurophysiologie und Biochemie - bis hin zur Quantenphysik. Es bleiben aber dabei ungeklärte Fragen und ein gültiges Weltbild kann daraus leider nicht hervorgehen.-

Ich habe hier ja schon öfter angemerkt, dass ein Religionsforum nicht von Atheisten allein "geführt" werden sollte, denn das wäre so, als würde man den Schlüssel zum Weinkeller einer Person anvertrauen, von der man weiß, dass sie anfällig für Alkohol ist. 

Es fehlen hier im Religionsforum leider Administratoren, die ein Gleichgewicht zu den rein atheistisch geprägten Gedankenkonstrukten über die WELT bilden und den Glauben an Transzendenz nicht nur über die "Erzählungen" der weltlichen Religionen beurteilen können, - oder einschätzen wollen.

Gruß von Reklov
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RE: Wissenschaftliche oder gar historische Beweisführung - von Reklov - 23-10-2025, 17:03

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