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Die zweite Chance - Eine Dokumentation zur Bibel
#86
(24-10-2025, 17:19)Geobacter schrieb:
(24-10-2025, 13:13)Reklov schrieb:
(23-10-2025, 19:35)Geobacter schrieb: Immer und immer wieder Sätze ohne Punkt .. Ob solche Gewohnheiten auch schon beiden Zeitgenossen Jesus als ein deutlicher Hinweis auf eine psychischStörung galt, wissen wir nicht. Jedenfalls soll es damals wirklich so gewesen sein, dass viele in den Städten lebenden Juden des Lesens und Schreibens mächtig waren. Andererseits ist es aber eher unwahrscheinlich, dass auch die Anhänger Jesu besonders gut lesen und schreiben konnten.. wie sie aber auch sonst, mehr nach ihrem "Führer", ziemlich "arm im Geiste" waren. Der Jesus, so wie ihn die Bibel schildert, war nämlich Alkoholiker, litt an einer schweren Form NPS und schwul, oder zumindest bisexuell, war er nebenbei auch noch. So lässt Jesus Feigenbäume verdorren um auf sich aufmerksam zu machen, verspricht seinen Jüngern, dass er erst im Paradiese wieder Wein trinken werde.. (Auf Entzug) und küsst ständig junge Männer auf den Mund. Prost Mahlzeit. Im Übrigen ist es auch geradezu typisch, dass NPS-gestörte Artgenossen die gerne den Schulmeister in allen Belangen des Lebens und Glaubens mimen, sich überhaupt nicht gerne an der Realität orientieren.

... du arbeitest hier mit dem Wort "unwahrscheinlich"!? - Ich sage dazu: "wahrscheinlich" sind deine rein vermutenden Deutungen über Bibelzeilen auch ein Fall für den Psychiater. (?) 
Und wenn du schon von Realität reden willst, (welche sich ja im Zeitstrom ständig ändert!) dann mache dir doch bitte zunächst mal besser klar, dass du zur damaligen Realität im antiken Israel so gut wie nichts aussagen kannst!

Das Küssen von Männern ist bis heute ein Brauch, - aber nicht nur im Orient. 
Gruß von Reklov

Beruhig dich erstmal wieder, Reklov.... Die Bibel erzählt ausdrücklich.. das Jesus kein Bruder seiner Jünger war und dass er immer nur den jüngsten seiner Jünger, den kleinen Johannes öffentlich auf den Mund küsste. Wobei es auch so in der Bibel steht, dass  die anderen Jünger sich deswegen seiner fremdschämten. Und wie ich nun dies, sowie auch anderes aus der Bibel interpretiere, musst du schon mir selbst überlassen..

Dass der Jesus, so wie ihn die Evangelisten beschreiben, ziemlich einen an der berühmten Waffel hatte, meinen ja auch so manche Historiker .....

... ich überlasse jedem seine Bibel-Interpretation, nur darf er nicht erwarten, dass ich diese teile. Über Jesus gibt es ja z.B. auch ein Buch von Papst Benedikt XVI. Ich habe es zwar nicht gelesen, vermute aber darin eine völlig andere "Deutung", als du sie dir hast einfallen lassen!? 
Dass sich die Ansichten von Historikern auch in vielen Fällen widersprechen, dürfte ja auch dir bekannt sein.
Ein korrektes Urteil über Jesus wäre also nur möglich, würde er für ein Interview zur Verfügung stehen.

So kann man auch über den Jünger Johannes nur Mutmaßungen anstellen, ebenso, wie z.B. über Maria Magdalena, die ja als Prostituierte und als Geliebte von Jesus interpretiert wird.

Dem Wein würde ich in der Bibel keine so große Bedeutung geben, denn ein Winzer unserer Gegend hat mir gesagt, dass der antike Wein recht säuerlich und nur mit Wasser verdünnt genießbar gewesen war. Es war damals schwierig, ihn haltbar zu machen und er verwandelte sich somit schneller zu Essig. So wurde er auch mehr als "Desinfektionsmittel" getrunken. Um den säuerlichen Geschmack zu verbessern, wurde der Wein damals mit Honig oder anderen Gewürzen versehen und mit viel Wasser getrunken.

Dass Jesus, so wie ihn die Evangelisten beschreiben, überhaupt gelebt hat, wird ja von manchen bestritten. Andere wiederum meinen, man müsse den biblischen von der historischen Person, also dem Menschen Jesus, streng trennen.

Nicht zu leugnen ist aber, dass sowohl Jesus, Mohammed und Siddhartha Gautama einen entscheidenden Einfluss auf die historischen und geistigen Wegstecken der Menschheit hatten - und haben.

Warum, ist auch kein Geheimnis: Die eigentliche Frage zum Dasein im Sein konnte von den Naturwissenschaften nun mal nicht beantwortet werden.
Und weil der Mensch nicht vom Brot allein lebt, bleibt das Überschreiten der Grenzen des rein Erfahrbaren, was sich z.B. an der Idee eines Gottes außerhalb der physischen Welt zeigt und sich als Deutung nur in einer begrenzten Menschensprache zu äußern vermag.

Dass dies zu vielfältiger und berechtigter Kritik führt, ist durchaus verständlich. Die Fragen des Menschen zu seinem Dasein bleiben aber (auch in diesem Forum) bestehen und bilden den Treibstoff für völlig unterschiedliche Ansichten über die Fragen zum Dasein der materiellen WELT.

Z.B., warum ist überhaupt etwas und vielmehr nicht nichts?

Allein mit dem Ablehnen dieser Frage ist es halt auch nicht getan ...

Gruß von Reklov


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RE: Die zweite Chance - Eine Dokumentation zur Bibel - von Reklov - Gestern, 14:06

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