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Die zweite Chance - Eine Dokumentation zur Bibel
#76
Zu Beitrag #74 ist zu sagen, dass die Apostel selbstverständlich Schreibkundige waren. In deiner Verachtung Ulan gegenüber dem Christentum hast du übersehen, dass die zwölf Apostel allesamt Israeliten waren; ein schreibkundiges Volk, ein altes Schriftvolk, wo alle Jungen lesen und schreiben lernten, um in den Thorarollen lesen zu können!

Zwar mögen sich die Apostel in ihrer Ehrfurcht vor Jesus als ungebildete und gewöhnliche Leute dargestellt haben (gemessen an Jesus) aber selbstverständlich hatten sie die durchschnittliche männliche Bildung der Israeliten - kannten also natürlich das Alefbet

Die Germanen waren allerdings Analphabeten, sogar Jahrhunderte danach. Für einen Ritter wäre es demütigend gewesen, seinen Sohn lesen und schreiben lernen zu lassen - und wie Reklov sehr richtig schrieb, war auch noch Kaiser Karl der Große ein Analphabet, er konnte gerade die Initialen seines Namens schreiben
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#77
(23-10-2025, 18:14)Sinai schrieb: Zu Beitrag #74 ist zu sagen, dass die Apostel selbstverständlich Schreibkundige waren. In deiner Verachtung Ulan gegenüber dem Christentum hast du übersehen, dass die zwölf Apostel allesamt Israeliten waren; ein schreibkundiges Volk, ein altes Schriftvolk, wo alle Jungen lesen und schreiben lernten, um in den Thorarollen lesen zu können!

Ich habe Dir die Apostelgeschichte dazu zitiert, die uns eindeutig sagt, dass die Apostel ungebildet waren, und Du kommst mit irgendeinem Schmarrn als Antwort. Nirgendwo behauptet das NT, dass die Apostel schreiben oder lesen konnten. Sie waren Fischer.

Uebrigens erzaehlen uns auch die fruehesten christlichen Texte, dass Schriftliches im fruehen Christentum nichts galt. Was zaehlte, war einzig muendliche Ueberlieferung.
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#78
(23-10-2025, 18:44)Ulan schrieb: Sie waren Fischer.

Bei den Israeliten konnte auch ein Fischer, ein Zimmermann, ein Bäcker, ein Schmied lesen und schreiben

In einem besetzten Land waren die Berufsaussichten beschränkt, Bildung bewahrte die israelitischen Männer nicht davor, in einem Handwerk ihr Brot verdienen zu müssen
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#79
(23-10-2025, 18:57)Sinai schrieb:
(23-10-2025, 18:44)Ulan schrieb: Sie waren Fischer.

Bei den Israeliten konnte auch ein Fischer, ein Zimmermann, ein Bäcker, ein Schmied lesen und schreiben

In einem besetzten Land waren die Berufsaussichten beschränkt, Bildung bewahrte die israelitischen Männer nicht davor, in einem Handwerk ihr Brot verdienen zu müssen

Immer und immer wieder Sätze ohne Punkt .. Ob solche Gewohnheiten auch schon beiden Zeitgenossen Jesus als ein deutlicher Hinweis auf eine psychische Störung galt, wissen wir nicht. Jedenfalls soll es damals wirklich so gewesen sein, dass viele in den Städten lebenden Juden des Lesens und Schreibens mächtig waren. Andererseits ist es aber eher unwahrscheinlich, dass auch die Anhänger Jesu besonders gut lesen und schreiben konnten.. wie sie aber auch sonst, mehr nach ihrem "Führer", ziemlich "arm im Geiste" waren. Der Jesus, so wie ihn die Bibel schildert, war nämlich Alkoholiker, litt an einer schweren Form NPS und schwul, oder zumindest bisexuell, war er nebenbei auch noch. So lässt Jesus Feigenbäume verdorren um auf sich aufmerksam zu machen, verspricht seinen Jüngern, dass er erst im Paradiese wieder Wein trinken werde.. (Auf Entzug) und küsst ständig junge Männer auf den Mund. Prost Mahlzeit. Im Übrigen ist es auch geradezu typisch, dass NPS-gestörte Artgenossen die gerne den Schulmeister in allen Belangen des Lebens und Glaubens mimen, sich überhaupt nicht gerne an der Realität orientieren.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#80
(23-10-2025, 18:57)Sinai schrieb: Bei den Israeliten konnte auch ein Fischer, ein Zimmermann, ein Bäcker, ein Schmied lesen und schreiben

Ja, ja. Nicht mal Paulus, der uns eine Reihe von Briefen hinterlassen hatte, konnte vernuenftig schreiben, wie er uns selbst mitgeteilt hat. Traeum weiter!

Jedenfalls ist Deine Annahme, Jesus waere mit Stenotypisten gereist, vollkommener Unsinn.
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#81
Bitte das Thema vom Engelsturz bis zu Jesu Erlösung beachten! Die Verschriftlichung des NT muss hier nicht erörtert werden!
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#82
(23-10-2025, 19:35)Geobacter schrieb: Immer und immer wieder Sätze ohne Punkt .. Ob solche Gewohnheiten auch schon beiden Zeitgenossen Jesus als ein deutlicher Hinweis auf eine psychischStörung galt, wissen wir nicht. Jedenfalls soll es damals wirklich so gewesen sein, dass viele in den Städten lebenden Juden des Lesens und Schreibens mächtig waren. Andererseits ist es aber eher unwahrscheinlich, dass auch die Anhänger Jesu besonders gut lesen und schreiben konnten.. wie sie aber auch sonst, mehr nach ihrem "Führer", ziemlich "arm im Geiste" waren. Der Jesus, so wie ihn die Bibel schildert, war nämlich Alkoholiker, litt an einer schweren Form NPS und schwul, oder zumindest bisexuell, war er nebenbei auch noch. So lässt Jesus Feigenbäume verdorren um auf sich aufmerksam zu machen, verspricht seinen Jüngern, dass er erst im Paradiese wieder Wein trinken werde.. (Auf Entzug) und küsst ständig junge Männer auf den Mund. Prost Mahlzeit. Im Übrigen ist es auch geradezu typisch, dass NPS-gestörte Artgenossen die gerne den Schulmeister in allen Belangen des Lebens und Glaubens mimen, sich überhaupt nicht gerne an der Realität orientieren.

... du arbeitest hier mit dem Wort "unwahrscheinlich"!? - Ich sage dazu: "wahrscheinlich" sind deine rein vermutenden Deutungen über Bibelzeilen auch ein Fall für den Psychiater. (?) 
Und wenn du schon von Realität reden willst, (welche sich ja im Zeitstrom ständig ändert!) dann mache dir doch bitte zunächst mal besser klar, dass du zur damaligen Realität im antiken Israel so gut wie nichts aussagen kannst!

Das Küssen von Männern ist bis heute ein Brauch, - aber nicht nur im Orient. So war z.B. der "Bruderkuss" im Bolschewismus eine Begrüßungszeremonie zwischen Staatsführern. Auch ist der Männerkuss zur Begrüßung oder zum Abschied bis heute in Russland, Italien, Spanien und Frankreich üblich. (In Deutschland weniger!)

Du bist zwar kein Schulmeister, es fehlt dir aber zuweilen an der rechten Deutung von Schriftzeilen, welche du wörtlich, wie ein Anfänger, für deine rein persönlichen Urteile verwendest, anstatt ihre Symbolik zu begreifen, - wie sie z.B. mit "arm im Geiste" zu verstehen ist. 
Von einer Störung will ich aber dabei nicht sprechen, denn man soll hier ja höflich miteinander umgehen ...

Gruß von Reklov
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#83
(24-10-2025, 12:49)...Ekkard schrieb: Bitte das Thema vom Engelsturz bis zu Jesu Erlösung beachten! Die Verschriftlichung des NT muss hier nicht erörtert werden!

... der "Engelsturz" stellt (wie viele andere Bibelstellen) mythische Ansichten aus der Antike vor! - Satan ist immerhin (laut dem Buch HIOB) einer der "Kinder Gottes"! Und wenn man schon an Bibelzeilen kleben bleiben will, so ist es offensichtlich, dass dem "Gestürzten" dieser Planet als Spielfeld für seine Versuchungen zur Verfügung gestellt worden war. Dies macht sich u.a. auch an der "Versuchung Jesu in der Wüste" deutlich, bei der Satan das Erdenreich Jesus sogar überlassen will, unter der Bedingung, dass dieser ihm folgt!
Die Symbolik dieser Erzählung liegt aber darin, dass Jesus sich "entscheiden" muss, - zwischen einer weltlichen Karriere (z.B. als Arzt) oder dem Weg eines Predigers, mit entsprechendem Ende.-

Die Erlösung vom Bösen ist bis heute nicht im Ganzen gelungen, weil z.B. weder Eltern noch Schulen den Kindern den Weg zur "Selbsterkenntnis und dem Erkennen der Welt" ebnen.
In erster Linie werden nur Lerntechniken vermittelt, damit später ein ordentlicher Beruf als Lebensgrundlage erreicht werden kann. - Kein Wunder, dass die Jugendlichen, wie abhängige Süchtige, ständig auf ihr Smartphone starren und dort Infos aufnehmen, an die sie glauben!

Gruß von Reklov
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#84
Zitat:Dem Judentum dagegen ist eine solche Vorstellung vollkommen fremd. Neben der Ablehnung der Ideen der Dreifaltigkeit und von Jesus als G›ttes Sohn, die mit dem monotheistischen Prinzip auch gar nicht in Einklang zu bringen sind, betrachtet das Judentum den Gedanken einer Erbsünde als abwegig.

Der frühere Offenbacher Rabbiner Max Dienemann schrieb dazu im Jahr 1919 in seinem Buch über die Unterschiede von Judentum und Christentum: »Das Judentum lehrt, dass die Seele des Menschen von Geburt an rein und sündlos ist, dass der Mensch von Natur aus mit der Fähigkeit begabt ist, das Gute zu tun und sittlich zu handeln aus eigener Kraft. Das Christentum lehrt, dass der Mensch von Geburt an mit Sünde behaftet ist, dass seine eigene Kraft nicht ausreicht, das Gute zu tun, dass Sünde und Schuld die herrschende Macht im menschlichen Leben ist.«
Q.:ht*tps://www.juedische-allgemeine.de/religion/gehts-auch-ohne-glaube/
Wovon hat uns der Jude Jesus, der das Judentum nicht in Frage stellte, eigentlich erlöst? Vom Denken würde ich sagen. Ablehnung des Denkens in religlösen Fragen ist ein Hauptmerkmal von Religiösen.
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
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#85
(24-10-2025, 13:13)Reklov schrieb:
(23-10-2025, 19:35)Geobacter schrieb: Immer und immer wieder Sätze ohne Punkt .. Ob solche Gewohnheiten auch schon beiden Zeitgenossen Jesus als ein deutlicher Hinweis auf eine psychischStörung galt, wissen wir nicht. Jedenfalls soll es damals wirklich so gewesen sein, dass viele in den Städten lebenden Juden des Lesens und Schreibens mächtig waren. Andererseits ist es aber eher unwahrscheinlich, dass auch die Anhänger Jesu besonders gut lesen und schreiben konnten.. wie sie aber auch sonst, mehr nach ihrem "Führer", ziemlich "arm im Geiste" waren. Der Jesus, so wie ihn die Bibel schildert, war nämlich Alkoholiker, litt an einer schweren Form NPS und schwul, oder zumindest bisexuell, war er nebenbei auch noch. So lässt Jesus Feigenbäume verdorren um auf sich aufmerksam zu machen, verspricht seinen Jüngern, dass er erst im Paradiese wieder Wein trinken werde.. (Auf Entzug) und küsst ständig junge Männer auf den Mund. Prost Mahlzeit. Im Übrigen ist es auch geradezu typisch, dass NPS-gestörte Artgenossen die gerne den Schulmeister in allen Belangen des Lebens und Glaubens mimen, sich überhaupt nicht gerne an der Realität orientieren.

... du arbeitest hier mit dem Wort "unwahrscheinlich"!? - Ich sage dazu: "wahrscheinlich" sind deine rein vermutenden Deutungen über Bibelzeilen auch ein Fall für den Psychiater. (?) 
Und wenn du schon von Realität reden willst, (welche sich ja im Zeitstrom ständig ändert!) dann mache dir doch bitte zunächst mal besser klar, dass du zur damaligen Realität im antiken Israel so gut wie nichts aussagen kannst!

Das Küssen von Männern ist bis heute ein Brauch, - aber nicht nur im Orient. 
Gruß von Reklov

Beruhig dich erstmal wieder, Reklov.... Die Bibel erzählt ausdrücklich.. das Jesus kein Bruder seiner Jünger war und dass er immer nur den jüngsten seiner Jünger, den kleinen Johannes öffentlich auf den Mund küsste. Wobei es auch so in der Bibel steht, dass  die anderen Jünger sich deswegen seiner fremdschämten. Und wie ich nun dies, sowie auch anderes aus der Bibel interpretiere, musst du schon mir selbst überlassen..

Dass der Jesus, so wie ihn die Evangelisten beschreiben, ziemlich einen an der berühmten Waffel hatte, meinen ja auch so manche Historiker .....
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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#86
(24-10-2025, 17:19)Geobacter schrieb:
(24-10-2025, 13:13)Reklov schrieb:
(23-10-2025, 19:35)Geobacter schrieb: Immer und immer wieder Sätze ohne Punkt .. Ob solche Gewohnheiten auch schon beiden Zeitgenossen Jesus als ein deutlicher Hinweis auf eine psychischStörung galt, wissen wir nicht. Jedenfalls soll es damals wirklich so gewesen sein, dass viele in den Städten lebenden Juden des Lesens und Schreibens mächtig waren. Andererseits ist es aber eher unwahrscheinlich, dass auch die Anhänger Jesu besonders gut lesen und schreiben konnten.. wie sie aber auch sonst, mehr nach ihrem "Führer", ziemlich "arm im Geiste" waren. Der Jesus, so wie ihn die Bibel schildert, war nämlich Alkoholiker, litt an einer schweren Form NPS und schwul, oder zumindest bisexuell, war er nebenbei auch noch. So lässt Jesus Feigenbäume verdorren um auf sich aufmerksam zu machen, verspricht seinen Jüngern, dass er erst im Paradiese wieder Wein trinken werde.. (Auf Entzug) und küsst ständig junge Männer auf den Mund. Prost Mahlzeit. Im Übrigen ist es auch geradezu typisch, dass NPS-gestörte Artgenossen die gerne den Schulmeister in allen Belangen des Lebens und Glaubens mimen, sich überhaupt nicht gerne an der Realität orientieren.

... du arbeitest hier mit dem Wort "unwahrscheinlich"!? - Ich sage dazu: "wahrscheinlich" sind deine rein vermutenden Deutungen über Bibelzeilen auch ein Fall für den Psychiater. (?) 
Und wenn du schon von Realität reden willst, (welche sich ja im Zeitstrom ständig ändert!) dann mache dir doch bitte zunächst mal besser klar, dass du zur damaligen Realität im antiken Israel so gut wie nichts aussagen kannst!

Das Küssen von Männern ist bis heute ein Brauch, - aber nicht nur im Orient. 
Gruß von Reklov

Beruhig dich erstmal wieder, Reklov.... Die Bibel erzählt ausdrücklich.. das Jesus kein Bruder seiner Jünger war und dass er immer nur den jüngsten seiner Jünger, den kleinen Johannes öffentlich auf den Mund küsste. Wobei es auch so in der Bibel steht, dass  die anderen Jünger sich deswegen seiner fremdschämten. Und wie ich nun dies, sowie auch anderes aus der Bibel interpretiere, musst du schon mir selbst überlassen..

Dass der Jesus, so wie ihn die Evangelisten beschreiben, ziemlich einen an der berühmten Waffel hatte, meinen ja auch so manche Historiker .....

... ich überlasse jedem seine Bibel-Interpretation, nur darf er nicht erwarten, dass ich diese teile. Über Jesus gibt es ja z.B. auch ein Buch von Papst Benedikt XVI. Ich habe es zwar nicht gelesen, vermute aber darin eine völlig andere "Deutung", als du sie dir hast einfallen lassen!? 
Dass sich die Ansichten von Historikern auch in vielen Fällen widersprechen, dürfte ja auch dir bekannt sein.
Ein korrektes Urteil über Jesus wäre also nur möglich, würde er für ein Interview zur Verfügung stehen.

So kann man auch über den Jünger Johannes nur Mutmaßungen anstellen, ebenso, wie z.B. über Maria Magdalena, die ja als Prostituierte und als Geliebte von Jesus interpretiert wird.

Dem Wein würde ich in der Bibel keine so große Bedeutung geben, denn ein Winzer unserer Gegend hat mir gesagt, dass der antike Wein recht säuerlich und nur mit Wasser verdünnt genießbar gewesen war. Es war damals schwierig, ihn haltbar zu machen und er verwandelte sich somit schneller zu Essig. So wurde er auch mehr als "Desinfektionsmittel" getrunken. Um den säuerlichen Geschmack zu verbessern, wurde der Wein damals mit Honig oder anderen Gewürzen versehen und mit viel Wasser getrunken.

Dass Jesus, so wie ihn die Evangelisten beschreiben, überhaupt gelebt hat, wird ja von manchen bestritten. Andere wiederum meinen, man müsse den biblischen von der historischen Person, also dem Menschen Jesus, streng trennen.

Nicht zu leugnen ist aber, dass sowohl Jesus, Mohammed und Siddhartha Gautama einen entscheidenden Einfluss auf die historischen und geistigen Wegstecken der Menschheit hatten - und haben.

Warum, ist auch kein Geheimnis: Die eigentliche Frage zum Dasein im Sein konnte von den Naturwissenschaften nun mal nicht beantwortet werden.
Und weil der Mensch nicht vom Brot allein lebt, bleibt das Überschreiten der Grenzen des rein Erfahrbaren, was sich z.B. an der Idee eines Gottes außerhalb der physischen Welt zeigt und sich als Deutung nur in einer begrenzten Menschensprache zu äußern vermag.

Dass dies zu vielfältiger und berechtigter Kritik führt, ist durchaus verständlich. Die Fragen des Menschen zu seinem Dasein bleiben aber (auch in diesem Forum) bestehen und bilden den Treibstoff für völlig unterschiedliche Ansichten über die Fragen zum Dasein der materiellen WELT.

Z.B., warum ist überhaupt etwas und vielmehr nicht nichts?

Allein mit dem Ablehnen dieser Frage ist es halt auch nicht getan ...

Gruß von Reklov
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#87
(Gestern, 14:06)Reklov schrieb: ...
Z.B., warum ist überhaupt etwas und vielmehr nicht nichts?

Allein mit dem Ablehnen dieser Frage ist es halt auch nicht getan ...

Gruß von Reklov
Zeit in die Beantwortung dieser Frage zu investieren scheint mir aber auch nicht gerade die hellste Idee zu sein.
Wie sieht das bei Ihnen, @Reklov, aus, halten Sie sich für erlöst?
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
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#88
(24-10-2025, 13:45)Reklov schrieb: der "Engelsturz" stellt (wie viele andere Bibelstellen) mythische Ansichten aus der Antike vor

wohl eher alle bibelstellen, also die ganze bibel überhaupt und sowieso
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#89
(23-10-2025, 18:44)Ulan schrieb:
(23-10-2025, 18:14)Sinai schrieb: Zu Beitrag #74 ist zu sagen, dass die Apostel selbstverständlich Schreibkundige waren. In deiner Verachtung Ulan gegenüber dem Christentum hast du übersehen, dass die zwölf Apostel allesamt Israeliten waren; ein schreibkundiges Volk, ein altes Schriftvolk, wo alle Jungen lesen und schreiben lernten, um in den Thorarollen lesen zu können!

Ich habe Dir die Apostelgeschichte dazu zitiert, die uns eindeutig sagt, dass die Apostel ungebildet waren, und Du kommst mit irgendeinem Schmarrn als Antwort. Nirgendwo behauptet das NT, dass die Apostel schreiben oder lesen konnten. Sie waren Fischer.

Uebrigens erzaehlen uns auch die fruehesten christlichen Texte, dass Schriftliches im fruehen Christentum nichts galt. Was zaehlte, war einzig muendliche Ueberlieferung.

... nun, auch ein Fischer oder ein Zimmermann könnten damals durchaus eine Thora-Schule besucht haben! Lesen und schreiben zu können, bedeutet aber sogar bis heute nicht, dass man deswegen schon automatisch gebildet sein muss!
"Bildung ist eine Zier des Geistes" (Goethe) und ist auch nicht damit erschöpft, dass man alle Kreuzworträtsel lösen oder bei TV-Quiz-Sendungen ein paar EUR verdienen kann.
So gibt es z.B. fachlich gebildete Spezialisten, die aber u.a. nicht beantworten können, warum denn unsere Nationalfahne gerade diese 3 Farben hat ... 

Schriftliches ist auch heute nur mit Vorsicht zu genießen, denn überall sind bekanntlich auch Falschmeldungen unterwegs!

Warum versuchst du also, hier als jemand aufzutreten, der über die christl. Antike und die darin auftretenden Personen zweifelsfrei, korrekte Aussagen machen kann?

Gruß von Reklov
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#90
(Gestern, 14:06)Reklov schrieb:
(24-10-2025, 17:19)Geobacter schrieb:
(24-10-2025, 13:13)Reklov schrieb:
(23-10-2025, 19:35)Geobacter schrieb: Immer und immer wieder Sätze ohne Punkt .. Ob solche Gewohnheiten auch schon beiden Zeitgenossen Jesus als ein deutlicher Hinweis auf eine psychischStörung galt, wissen wir nicht. Jedenfalls soll es damals wirklich so gewesen sein, dass viele in den Städten lebenden Juden des Lesens und Schreibens mächtig waren. Andererseits ist es aber eher unwahrscheinlich, dass auch die Anhänger Jesu besonders gut lesen und schreiben konnten.. wie sie aber auch sonst, mehr nach ihrem "Führer", ziemlich "arm im Geiste" waren. Der Jesus, so wie ihn die Bibel schildert, war nämlich Alkoholiker, litt an einer schweren Form NPS und schwul, oder zumindest bisexuell, war er nebenbei auch noch. So lässt Jesus Feigenbäume verdorren um auf sich aufmerksam zu machen, verspricht seinen Jüngern, dass er erst im Paradiese wieder Wein trinken werde.. (Auf Entzug) und küsst ständig junge Männer auf den Mund. Prost Mahlzeit. Im Übrigen ist es auch geradezu typisch, dass NPS-gestörte Artgenossen die gerne den Schulmeister in allen Belangen des Lebens und Glaubens mimen, sich überhaupt nicht gerne an der Realität orientieren.

... du arbeitest hier mit dem Wort "unwahrscheinlich"!? - Ich sage dazu: "wahrscheinlich" sind deine rein vermutenden Deutungen über Bibelzeilen auch ein Fall für den Psychiater. (?) 
Beruhig dich erstmal wieder, Reklov.... Die Bibel erzählt ausdrücklich.. das Jesus kein Bruder seiner Jünger war und dass er immer nur den jüngsten seiner Jünger, den kleinen Johannes öffentlich auf den Mund küsste. Wobei es auch so in der Bibel steht, dass  die anderen Jünger sich deswegen seiner fremdschämten. Und wie ich nun dies, sowie auch anderes aus der Bibel interpretiere, musst du schon mir selbst überlassen..

Dass der Jesus, so wie ihn die Evangelisten beschreiben, ziemlich einen an der berühmten Waffel hatte, meinen ja auch so manche Historiker .....

... ich überlasse jedem seine Bibel-Interpretation, nur darf er nicht erwarten, dass ich diese teile.

Habe ich darum gebeten? Warum also meintest du, das meine Bibelinterpretation vielleicht auch ein Fall für den Psychiater sei!
Hab ich dir nicht unzählige Male schon vorgeschlagen, dich nicht um die Bibelinterpretation anderer Leute zu kümmern? 

(Gestern, 14:06)Reklov schrieb: Über Jesus gibt es ja z.B. auch ein Buch von Papst Benedikt XVI.

Was interessiert mich ein Buch über Jesus.. vom frommen Fanatiker Papst Benedikt....?
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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