04-12-2007, 11:34
Karla,
hast du dir eine Kultur ohne Heiliges schon mal vorgestellt, rein theoretisch?
Das Heilige oder Heiliges richtet Menschen auf, gibt Orientierung. Als ich deinen Beitrag las, dachte ich an die Naturvölker, z.B. an die Indianer, die ein ausgeprägtes Gespür und Achtung dafür haben, Heiliges als heilig zu bewahren. Die Natur als Ganzes wurde/wird als heilig angesehen. Ihnen war die Ausbeutung der "Erde" fremd. Für alles wurde gedankt - der Dank ist die Fähigkeit, das Wesen der Schöpfung wahrzunehmen. Ein dumpfer, oberflächliche Blick erlaubt solche Erfahrung und Sehen nicht.
Nun bin ich bereits an einem Punkt, wo ich von Dankbarkeit und Dank sprechen will. Heiliges kann von Menschen nicht vereinnahmt werden, steht nicht zu Verfügung, allenfalls als Geschenk. Das spüren Menschen und werden dabei dankbar. Das Erntedankfest der ist so eine Danksagung an das "Heilige", denn nicht immer selbstverständlich. Oder das Kirschblütenfest der Japaner, das mich an ein Freudenfest und Dank an den Frühling erinnert. Sicher ist den Japanern dieses Fest heilig.
Heilig oder Heiliges erinnert mich in diesem Zusammenhang, an Heil, an Ganzheit.
Um Heiliges hüllt sich - nach meinem Gefühl - eine Aura von Gold.
Den Sabbath, den Sonntag heiligen. Wie schön und heilsam, in all der Unruhe unserer Zeit. Stell dir mal vor, Menschen würden mal ablassen von ständiger Aktivität (Aktionismus) und einen Tag (Moment) mal nichts tun?
Heiliges überwinden, warum denn das?
All diese Punkte, die ich kurz angedeutet habe, lassen sich auf fast jede Religion übertragen.
Auch meine Gedanken zu diesem Thema, sind völlig ungeordnet und spontan verfasst. Ein offenes Ende.
hast du dir eine Kultur ohne Heiliges schon mal vorgestellt, rein theoretisch?
Das Heilige oder Heiliges richtet Menschen auf, gibt Orientierung. Als ich deinen Beitrag las, dachte ich an die Naturvölker, z.B. an die Indianer, die ein ausgeprägtes Gespür und Achtung dafür haben, Heiliges als heilig zu bewahren. Die Natur als Ganzes wurde/wird als heilig angesehen. Ihnen war die Ausbeutung der "Erde" fremd. Für alles wurde gedankt - der Dank ist die Fähigkeit, das Wesen der Schöpfung wahrzunehmen. Ein dumpfer, oberflächliche Blick erlaubt solche Erfahrung und Sehen nicht.
Nun bin ich bereits an einem Punkt, wo ich von Dankbarkeit und Dank sprechen will. Heiliges kann von Menschen nicht vereinnahmt werden, steht nicht zu Verfügung, allenfalls als Geschenk. Das spüren Menschen und werden dabei dankbar. Das Erntedankfest der ist so eine Danksagung an das "Heilige", denn nicht immer selbstverständlich. Oder das Kirschblütenfest der Japaner, das mich an ein Freudenfest und Dank an den Frühling erinnert. Sicher ist den Japanern dieses Fest heilig.
Heilig oder Heiliges erinnert mich in diesem Zusammenhang, an Heil, an Ganzheit.
Um Heiliges hüllt sich - nach meinem Gefühl - eine Aura von Gold.
Den Sabbath, den Sonntag heiligen. Wie schön und heilsam, in all der Unruhe unserer Zeit. Stell dir mal vor, Menschen würden mal ablassen von ständiger Aktivität (Aktionismus) und einen Tag (Moment) mal nichts tun?
Heiliges überwinden, warum denn das?
All diese Punkte, die ich kurz angedeutet habe, lassen sich auf fast jede Religion übertragen.
Auch meine Gedanken zu diesem Thema, sind völlig ungeordnet und spontan verfasst. Ein offenes Ende.