Hans Küng schreibt unter dem Titl: "Gottesbild und Mystik":
"Ganz anders als im Leben und Botschaft Muhammads wird, scheint mir, in Jesu Leben und Wirken, Leiden und Sterben deutlich, dass Gott ein menschenfreundlicher mit-leidender Gott ist, mit uns unten. Kein allzu männlicher, oft willkürlicher Gesetzesgott hat sich in Jesu manifestiert, wie man ihn noch im AT und im Koran finden kann. Sondern ein Gott der Liebe nicht nur fordert, sondern (auch Versagern) schenkt und deshalb Vater (und wohl auch Mutter) genannt werden darf. Darum sind Christen mit dem NT, im Unterschied zum Koran, der Überzeugung, dass Gott Liebe hat, ja mehr noch, dass Gott ganz Liebe ist."
Und daher brauchen Christen mit modernem Zugang zu ihrer Religion keinen Satan mehr, lieber DienerGottes. Und Pantheisten, wie ich einer bin, brauchen ihn ganz und gar nicht.
Epicharm
"Ganz anders als im Leben und Botschaft Muhammads wird, scheint mir, in Jesu Leben und Wirken, Leiden und Sterben deutlich, dass Gott ein menschenfreundlicher mit-leidender Gott ist, mit uns unten. Kein allzu männlicher, oft willkürlicher Gesetzesgott hat sich in Jesu manifestiert, wie man ihn noch im AT und im Koran finden kann. Sondern ein Gott der Liebe nicht nur fordert, sondern (auch Versagern) schenkt und deshalb Vater (und wohl auch Mutter) genannt werden darf. Darum sind Christen mit dem NT, im Unterschied zum Koran, der Überzeugung, dass Gott Liebe hat, ja mehr noch, dass Gott ganz Liebe ist."
Und daher brauchen Christen mit modernem Zugang zu ihrer Religion keinen Satan mehr, lieber DienerGottes. Und Pantheisten, wie ich einer bin, brauchen ihn ganz und gar nicht.
Epicharm

