04-01-2008, 16:27
t.logemann schrieb:Da hat er Recht, der Hans Küng...
- soweit es die "Botschaftsbeschreibung" des Christentums angeht. Nun ist es aber nicht so, als ob Juden und Muslime noch nie etwas (in ihrer Religion) von einem "liebenden Gott" gehört hättten - das Gott auch ein Gott der Liebe und der Verzeihung ist, wird im Judentum genauso wie auch im Islam gelehrt. Im Judentum wird jedoch der Schwerpunkt auf den erziehenden, den Gebote-gebenden Gott gelegt, der sich nicht ungestraft verspotten lässt. Und im Islam liegt der Schwerpunkt auf dem dem anbetungswürdigen Gott (Fasten und Gebet gehören zu den Hauptsäulen des Islam).
Da hat er Recht, der t.logemann.
Und auch im NT finden wir den Satan und die Verführung zum Unglauben als Thema. Auch im NT ist Gott nicht nur Liebe, sondern auch Strafe. Nämlich für jeden, der die Botschaft Jesu ablehnt.
Aber auch da hat er Recht, der Epicharm,
dass immer mehr Muslime, Christen und Juden sich der positiven (lieben) Seite ihres Gottes zuwenden und die strafende Seite vernachlässigen.
Zum Wohl aller (meiner Meinung nach).
Gruß
Lhiannon