07-01-2008, 17:10
Deine Argumentation, lieber Fritz, geht am Kern vorbei.
Natürlich muss der Wesensinhalt einer Religion in den wechselnden Zeiten so dargestellt werden, dass möglichst jeder in diesen Zeiten auch in der Lage ist, diesen Inhalt zu verstehen. Macht man das nicht - versteht keiner mehr den Inhalt und Sinn - und die Religion "hat nix mehr zusagen". Wenn aber eine angepasste, zeitgemässe sprachliche Anpassung an die gegenwärtigen Verhältnisse solch erbitterte Diskussionen hervorrufen, dann "stimmt" trotz der ganzen Mühen, die sich die Herausgeber damit gemacht haben, "was nicht".
Das erste, was nach meiner Meinung nicht stimmt, ist das Verfechter der "alten" Abfassungen und der "neuen" Abfassung ihre jeweiligen Positionen verteidigen, als wären diese Positionen kirchliches Dogma, als hänge das "persönliche Himmelreich" davon ab.
Das zweite, was nicht stimmt (und das ist meiner Meinung nach viel gravierender) ist, das ganz offenkundig immer weniger Menschen dazu in der Lage sind, erstens den Inhalt der Religion(en) und zweitens auch die wenn auch altertümliche Sprache der Religion(en) zu verstehen. Und wenn das so ist, so ist dieser Fehler nicht der Religion, nicht der Theologie, nicht den Priestern, Pfarrer, Rabbi`s oder Mullah`s anzulasten, sondern der mangelnden allgemeinen gesellschaftlichen Bildung und der mangelnden Erziehung. Und hier bezweifle ich stark, dass dem Mangel gesellschaftlicher Bildung und Erziehung durch die Neufassung der Bibel in "verständlicher" Sprache abgeholfen werden kann.
Natürlich muss der Wesensinhalt einer Religion in den wechselnden Zeiten so dargestellt werden, dass möglichst jeder in diesen Zeiten auch in der Lage ist, diesen Inhalt zu verstehen. Macht man das nicht - versteht keiner mehr den Inhalt und Sinn - und die Religion "hat nix mehr zusagen". Wenn aber eine angepasste, zeitgemässe sprachliche Anpassung an die gegenwärtigen Verhältnisse solch erbitterte Diskussionen hervorrufen, dann "stimmt" trotz der ganzen Mühen, die sich die Herausgeber damit gemacht haben, "was nicht".
Das erste, was nach meiner Meinung nicht stimmt, ist das Verfechter der "alten" Abfassungen und der "neuen" Abfassung ihre jeweiligen Positionen verteidigen, als wären diese Positionen kirchliches Dogma, als hänge das "persönliche Himmelreich" davon ab.
Das zweite, was nicht stimmt (und das ist meiner Meinung nach viel gravierender) ist, das ganz offenkundig immer weniger Menschen dazu in der Lage sind, erstens den Inhalt der Religion(en) und zweitens auch die wenn auch altertümliche Sprache der Religion(en) zu verstehen. Und wenn das so ist, so ist dieser Fehler nicht der Religion, nicht der Theologie, nicht den Priestern, Pfarrer, Rabbi`s oder Mullah`s anzulasten, sondern der mangelnden allgemeinen gesellschaftlichen Bildung und der mangelnden Erziehung. Und hier bezweifle ich stark, dass dem Mangel gesellschaftlicher Bildung und Erziehung durch die Neufassung der Bibel in "verständlicher" Sprache abgeholfen werden kann.
