11-03-2008, 11:35
WiTaimre schrieb:Hi Epicharm :)
Oki, ich stelle mir vor - sehe mir an - unser Problem ist, dass die Autoren, welche Dich anleiteten, ueber diese Dinge zu denken, den heidnischen G*ttesbegriff hatten, den diese Basis-Philosophen hatten, sie holen also logisch und philosophisch das Maximum heraus und haeufen unvereinbare Kriterien auf den postulierten G*ttes-Begriff.
Hallo WiT,
Du hast es erkannt. Man leitet das, was man zu wissen glaubt, aus dem ab, was man gehört und gelesen hat. Die Auswahl trifft jeder der eigenen Neigung nach. Und ich kann nicht abstreiten, dass mir Rousseau, Kant, Hegel, Feuerbach, und Russel näher stehen als Anselm v. C., Thomas v. Aquino, Schleiermacher, Kierkegaard, etc. (um einige zu nennen).
Da ich der grundsätzlichen Auffassung bin, dass die Anwendung der Logik bei der Betrachtung von Religion nicht hilfreich ist (weil solche Untersuchungen oft in Paradoxien münden), werde ich das auch schon wieder unterlassen. Es sollte nicht mehr als eine Fingerübung gewesen sein.
Grüße v. Epicharm