16-03-2008, 14:39
Letztlich ist es doch die Frage, was der Einzelne unter einer Gemeinde versteht.
Da haben wir doch zunächst mal die weltweite Gemeinde derjenigen, die sich zu Jesus Christus bekennen. Diese spaltet sich sodann in verschiedene Glaubensrichtungen, Konfessionen auf - ist aber streng genommen immer noch Teil der weltweiten Christenheit. Ganz an unteren Ende der Aufteilungen stehen dann die Gemeinden einer Konfession, die sich mit "Ihrem" Gotteshaus verbunden fühlen. Diese Verbundenheit aber beschränkt sich hier nicht auf das sakrale Gebäude, sondern ist auch eine Verbundenheit der Menschen, die sich in dieser Gemeinde aufgehoben fühlen. Auf dieser Ebene der Gemeinsamkeit, die eine Gemeinde auszeichnet oder kennzeichnet, unterscheiden sich übrigends Juden, Christen, Muslime und Baha`i nicht voneinander.
Letztlich kann man sich als Kosmopolit begreifen und jeden, der ein Haus Gottes besucht, als Teil einer Gemeinde ansehen, die - auf welche Art auch immer - dem Schöpfer Interesse und Verehrung zeigt. Hier findet man prinzipiell weltweit eine Gemeinde - man kann natürlich auch die persönliche, lange gewachsene Vertrautheit im Miteinander als Basis für eine Gemeinde ansehen und daher den Begriff Gemeinde nur für das eigenen Umfeld akzeptieren.
Legitim sind beide Möglichkeiten; sie stehen sich nicht im Wege und behindern sich gegenseitig nicht.
Da haben wir doch zunächst mal die weltweite Gemeinde derjenigen, die sich zu Jesus Christus bekennen. Diese spaltet sich sodann in verschiedene Glaubensrichtungen, Konfessionen auf - ist aber streng genommen immer noch Teil der weltweiten Christenheit. Ganz an unteren Ende der Aufteilungen stehen dann die Gemeinden einer Konfession, die sich mit "Ihrem" Gotteshaus verbunden fühlen. Diese Verbundenheit aber beschränkt sich hier nicht auf das sakrale Gebäude, sondern ist auch eine Verbundenheit der Menschen, die sich in dieser Gemeinde aufgehoben fühlen. Auf dieser Ebene der Gemeinsamkeit, die eine Gemeinde auszeichnet oder kennzeichnet, unterscheiden sich übrigends Juden, Christen, Muslime und Baha`i nicht voneinander.
Letztlich kann man sich als Kosmopolit begreifen und jeden, der ein Haus Gottes besucht, als Teil einer Gemeinde ansehen, die - auf welche Art auch immer - dem Schöpfer Interesse und Verehrung zeigt. Hier findet man prinzipiell weltweit eine Gemeinde - man kann natürlich auch die persönliche, lange gewachsene Vertrautheit im Miteinander als Basis für eine Gemeinde ansehen und daher den Begriff Gemeinde nur für das eigenen Umfeld akzeptieren.
Legitim sind beide Möglichkeiten; sie stehen sich nicht im Wege und behindern sich gegenseitig nicht.
