Greif schrieb:[..]Guten Morgen,
Wie ein Historiker doch mal sagte: Hätte das Christentum nicht obsiegt würde heute alle Welt dem Mitraskult huldigen.[..]
da stimme ich durchaus zu.
Mit dem feinen Unterschied, dass der Mithraskult sich rein aufs kriegerische Gemüt der Männerwelt ausgelegt hatte. Frauen waren immer Tabu.
Was jungfräuliche Geburt oder Sternenverkündungen angeht, so gibt es dies in fast allen alten Religionen. Auch andere Gemeinsamkeiten sind mehr als Zufall.
In den Fällen der jungfräuliche Geburt hatte diese zumeist nur den Zweck eine "best. Herkunft" zu vergöttlichen; sprich der Sohn Isis u. Osiris - Horus - wurde so in den Status eines Gottes gehoben.. Im übrigen am 25. Dez. das Licht der Welt erblickt; wie auch Mithras ;)
alt-ägyptisches - Horus: göttl. Herkunft; geboren am 25. Dez. durch die jungfräuliche Isis
Phoenizer - Tammuz/Griechen - Adonis: geboren am 25. Dez. durch die Jungfrau Mylitta
Hindhu - Krishna: geboren n. Sternverkündung durch die Jungfrau Devaki
Persien - Mithras: geboren am 25. Dez durch eine jungfräuliche Mutter
Mazedonien - Alexander d. Große: geboren durch Olympias Empfängnis des Zeus
Buddhismus - Buddha: kgl. Herkunft; geboren am 25. Dez durch die Jungfrau Maya (Sternverkündung)
China - Lao Tse: geboren durch eine Jungfrau
Anatolien - Attis: geboren am 25. Dez durch die Jungfrau Nana
griech.römisch. Reich - Herakles: geboren am 25. Dez durch eine Jungfrau
ect. ect.
Was mir aber in Deiner Aufzählung fehlt, Greif, ist Ench-Aton. Als wohl berühmtester Vorläufer - oder gar Erfinder - des Monotheismus, darf er hier nicht fehlen.
LG
jw MAa.t xai.tw r-HA.t =k
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