10-04-2008, 19:18
Habe mit Interesse Eure Beiträge über die juristischen Aspekte gelesen.
Natürlich kann jeder, der meint, vom Staat oder dessen Vertetern ungerecht behandelt worden zu sein, Einspruch erheben, klagen(eventuell auch mit Prozesskostenbeihilfe).
Eigentlich geht es doch nicht darum!
Auch, wenn die Leistungen des Staates weiter gedrosselt würden, wird man mit HartzIV Wohnraum finden(müssen!!!)
----- allerdings nicht dort, wo auch "normale" Menschen wohnen....
Gerade für alleinstehende Personen beschränkt sich das Wohnungsangebot auf bestimmte Stadtbezirke.
Die "Freie Wohnungswahl" ist so eingeschränkt, dass es zu einer Ghettoisierung kommt.
Eine solche Adresse bei einer Bewerbung anzugeben, ist sicherlich tödlich. - Damit schließt sich irgendwie der Teufelskreis.
Bevor man sich Gedanken über Gestzesänderungen macht, sollte man sich vielleicht mal überlegen, ob man Menschen, die ohnehin schon wie "Outlaws" leben, nicht die Gelegenheit geben sollten, sich irgendwo in Räumlichkeiten, die der Kirche gehören, zu treffen.
Warum ist es nicht möglich, für Einrichtungen wie "Die Tafel" einfach Räumlichkeiten der Kirche zur Verfügung zu stellen???----Oder sogar die Kirche selbst???
Könnte man dadurch nicht auch die Menschen mit der Hilfe erreichen, die nicht unmittelbar im Einzugsbereich einer größeren Stadt wohnen?
Könnte durch solche Aktionen nicht "Kirche" wieder glaubwürdig werden?
Warum öffnet die Kirche nicht ihre Türen für Menschen, die sonst keinen Versammlungspunkt haben, für diejenigen, die sich von der "Gesellschaft" verstoßen fühlen?
Warum gibt es einen Frauenkreis, einen Bibelkreis und---- keine Angebote für Menschen, die sich außerhalb der Gesellschaft fühlen????
Warum sollten nicht zumindest im Winter in Kirchen Schlafplätze für Obdachlose errichtet werden? - In ausreichender Menge, so dass jeder weiß, wenn er sonst nirgendwo einen Schlafplatz findet, dann dort . -Kein Luxus aber vielleicht eine letzte sichere Zuflucht.
Ich glaube nicht, dass eine Kirche durch solche Aktivitäten entweiht würde. Ich vermute, sie würde wieder etwas an Glaubwürdigkeit gewinnen und nicht nur Obdachlose würden sie vielleich wieder mehr als "Zuhause" empfinden.
Gruß - Gudrun
Natürlich kann jeder, der meint, vom Staat oder dessen Vertetern ungerecht behandelt worden zu sein, Einspruch erheben, klagen(eventuell auch mit Prozesskostenbeihilfe).
Eigentlich geht es doch nicht darum!
Auch, wenn die Leistungen des Staates weiter gedrosselt würden, wird man mit HartzIV Wohnraum finden(müssen!!!)
----- allerdings nicht dort, wo auch "normale" Menschen wohnen....
Gerade für alleinstehende Personen beschränkt sich das Wohnungsangebot auf bestimmte Stadtbezirke.
Die "Freie Wohnungswahl" ist so eingeschränkt, dass es zu einer Ghettoisierung kommt.
Eine solche Adresse bei einer Bewerbung anzugeben, ist sicherlich tödlich. - Damit schließt sich irgendwie der Teufelskreis.
Bevor man sich Gedanken über Gestzesänderungen macht, sollte man sich vielleicht mal überlegen, ob man Menschen, die ohnehin schon wie "Outlaws" leben, nicht die Gelegenheit geben sollten, sich irgendwo in Räumlichkeiten, die der Kirche gehören, zu treffen.
Warum ist es nicht möglich, für Einrichtungen wie "Die Tafel" einfach Räumlichkeiten der Kirche zur Verfügung zu stellen???----Oder sogar die Kirche selbst???
Könnte man dadurch nicht auch die Menschen mit der Hilfe erreichen, die nicht unmittelbar im Einzugsbereich einer größeren Stadt wohnen?
Könnte durch solche Aktionen nicht "Kirche" wieder glaubwürdig werden?
Warum öffnet die Kirche nicht ihre Türen für Menschen, die sonst keinen Versammlungspunkt haben, für diejenigen, die sich von der "Gesellschaft" verstoßen fühlen?
Warum gibt es einen Frauenkreis, einen Bibelkreis und---- keine Angebote für Menschen, die sich außerhalb der Gesellschaft fühlen????
Warum sollten nicht zumindest im Winter in Kirchen Schlafplätze für Obdachlose errichtet werden? - In ausreichender Menge, so dass jeder weiß, wenn er sonst nirgendwo einen Schlafplatz findet, dann dort . -Kein Luxus aber vielleicht eine letzte sichere Zuflucht.
Ich glaube nicht, dass eine Kirche durch solche Aktivitäten entweiht würde. Ich vermute, sie würde wieder etwas an Glaubwürdigkeit gewinnen und nicht nur Obdachlose würden sie vielleich wieder mehr als "Zuhause" empfinden.
Gruß - Gudrun
Jedes Mal, wenn ein Traum in Erfüllung geht, geht er verloren.