29-04-2008, 14:08
Womit wir dann schon (wieder) beim Thema Mindestlohn und Steuerung von Höchstlöhnen wären....
Gestern war im Fernsehen zu hören, dass die SPD sich dafür einsetzt, alle Managergehä#lter über 1 Million € jährlich massiv zu besteuern - z.B. damit, dass die betriebliche Abschreibung solcher Gehälter als "Betriebskosten" wegfällt. Heut`morgen hat der CDU-Generalsekretär Kauda "verkündet", das man prüft, wie durch gesetzliche Steuerung Arbeitnehmer als Gesellschafter an ihrem Unternehmen beteidigt werden könnten...
Alles zusammengenommen behebt das aber nicht die prekäre Lage, das eine Friseuse meistenteils auf "ergänzenden Lebensunterhalt" angewiesen ist, weil 700.- € netto vorne und hinten nicht reichen... an einem Mindestlohn werden wir branchenübergreifend überhaupt nicht vorbei kommen. Dieser müsste dann deutlich über Hartz IV liegen; allerdings müssten die Regelsä#tze für Hartz IV ebenfalls angehoben werden (immerhin soll ja nächstes Jahr das Wohngeld steigen; für Armutsrenter `ne schöne Sache - nur Hartz IV-Empfänger haben davon nix....).
Gestern war im Fernsehen zu hören, dass die SPD sich dafür einsetzt, alle Managergehä#lter über 1 Million € jährlich massiv zu besteuern - z.B. damit, dass die betriebliche Abschreibung solcher Gehälter als "Betriebskosten" wegfällt. Heut`morgen hat der CDU-Generalsekretär Kauda "verkündet", das man prüft, wie durch gesetzliche Steuerung Arbeitnehmer als Gesellschafter an ihrem Unternehmen beteidigt werden könnten...
Alles zusammengenommen behebt das aber nicht die prekäre Lage, das eine Friseuse meistenteils auf "ergänzenden Lebensunterhalt" angewiesen ist, weil 700.- € netto vorne und hinten nicht reichen... an einem Mindestlohn werden wir branchenübergreifend überhaupt nicht vorbei kommen. Dieser müsste dann deutlich über Hartz IV liegen; allerdings müssten die Regelsä#tze für Hartz IV ebenfalls angehoben werden (immerhin soll ja nächstes Jahr das Wohngeld steigen; für Armutsrenter `ne schöne Sache - nur Hartz IV-Empfänger haben davon nix....).