06-06-2008, 13:48
Eine Journalistin war an das Büro in Jerusalem versetzt worden und hatte
ein Apartment gefunden, von dem aus sie Blick auf die Klagemauer hatte.
Jedesmal wenn sie hinaussah, sah sie einen alten Juden dort hingebungsvoll
beten. Sie dachte das könnte ein lohnendes Interview werden, ging hinunter
und stellte sich dem alten Mann vor. Sie fragte ihn: "Sie kommen doch jeden
Tag hierher um zu beten - wie lange machen Sie das schon, und wofür beten
sie denn?"
Der alte Mann antwortete: "Ich komme hierher seit 25 Jahren, und morgens
bete ich für den Weltfrieden und die Brüderlichkeit unter den Menschen.
Dann gehe ich heim, trinke eine Tasse Tee, dann komme ich wieder und
bete für die Auslöschung von Krankheit und Armut unter den Menschen."
Die Journalistin war beeindruckt - "Wie fühlt man sich denn, wenn man
25 Jahre täglich hierherkommt und für diese Dinge betet?"
Der alte Mann sah sie an und lächelte traurig - "Eben genau so wie wenn
man gegen eine Wand redet..." :icon_neutral:
ein Apartment gefunden, von dem aus sie Blick auf die Klagemauer hatte.
Jedesmal wenn sie hinaussah, sah sie einen alten Juden dort hingebungsvoll
beten. Sie dachte das könnte ein lohnendes Interview werden, ging hinunter
und stellte sich dem alten Mann vor. Sie fragte ihn: "Sie kommen doch jeden
Tag hierher um zu beten - wie lange machen Sie das schon, und wofür beten
sie denn?"
Der alte Mann antwortete: "Ich komme hierher seit 25 Jahren, und morgens
bete ich für den Weltfrieden und die Brüderlichkeit unter den Menschen.
Dann gehe ich heim, trinke eine Tasse Tee, dann komme ich wieder und
bete für die Auslöschung von Krankheit und Armut unter den Menschen."
Die Journalistin war beeindruckt - "Wie fühlt man sich denn, wenn man
25 Jahre täglich hierherkommt und für diese Dinge betet?"
Der alte Mann sah sie an und lächelte traurig - "Eben genau so wie wenn
man gegen eine Wand redet..." :icon_neutral:
() qilin