Meiner Meinung nach ist der Urknall ebenso ein Modell menschlicher Vorstellung wie so manch andere gedanklichen Hilfen, wenn es in Bereiche geht, die sich der menschlichen Auffassungsgabe entziehen. Es fällt dem Menschen ja schon schwer sich die Zeit als Dimension vorzustellen, ja sogar in dem uns umgebenden dreidimensionalen Raum haben wir oft Probleme und zurecht zu finden. Menschen sind in der Lage technische Hilfen zu konstruieren, die bei der Orientierung hilfreich sind. Diese Geräte sind jedoch ebenso durch unsere Auffassungsgabe eingeschränkt und, im Vergleich zu Raum und Zeit im Universum, nur in einem sehr kleinen Bereich und unter günstigen Voraussetzungen, einsetzbar.
Dieser Urknall ist eine Punkt in der Zeit, eine Markierung an dem wir uns in unserer Vorstellung orientieren können; real begreifen oder sogar erfassen, können wir ihn ohnehin nicht. Auch wenn uns der Zeitraum seitdem sehr lang vorkommt - fast unendlich - so ist er doch endlich und einigermassen vorstellbar. Etwas anderes können wir gar nicht begreifen; »unendlich« ist einfach zu viel. »Urknall« ist etwas, dass unserer Vorstellung nachzuhelfen könnte, bei der ewigen und immerwährenden Frage nach Ursprung - wo kommen wir her ? - als der Anbeginn von Raum und Zeit. Vielleicht hat es ja tatsächlich diesen Urknall gegeben, von dem heute noch Spuren - oder was wir dafür halten - im Universum treiben. Aber was war davor? Wir wissen es nicht. Vielleicht hat es davor schon mal einen solchen Knall gegeben oder zwei oder mehrere und der Letzte ist lediglich ein »Takt« in einer ( unendlichen ? ) Folge. Dieser Begriff »Unendlich«, niemand kann sich darunter etwas vorstellen. Machen wir uns nichts vor; Menschen stossen bereits bei realtiv einfachen »Räumen« an die Grenzen ihrer natürlichen Möglichkeiten; die Dimension der Zeit ist von unseren Sinnen überhaupt nicht zu erfassen. Es liegt nicht an der Schöpfung, sondern an uns und unserer Wahrnehmung.
Was ist es dann?
Dasselbe was es immer war: Erklärungsversuche für das was sich unserer Auffassungsgabe entzieht. Das war nie anders und wird nie anders sein. Erkenntnisschritte gibt es viele in der Geschichte der Menschen und ebensolche Erklärungsversuche. Dass die Erde keine Scheibe ist, wusste man schon in der Antike. Sogar wie gross unser Planet ist, konnte seinerzeit relativ gut ermittelt werden. Im düsteren Mittelalter verblasste leider so manches hohe Wissen der Antike. Das lag dann allerdings nicht an den Dingen die uns umgeben in unserer Welt, sondern an den Menschen, ihren Sichtweisen und ihrer Auffassungsabe. Ein bekanntes Modell um das zu veranschaulichen und um gleichzeitig darzulegen, dass solche Erklärungsversuche sich auch wissenschaftlich nicht festlegen und festlegen lassen, hat uns Albert Einstein geliefert. In der Praxis haben sich seine Theorien - SO WEIT - als zutreffend erwiesen. WIE WEIT ? Die Frage ist dabei nicht ob etwas zutreffend ist oder nicht, sondern wie weit und wie lange das reicht. Einstein war hat das erkannt, drum hat er seine Relativitätstheorie und nicht die Welt erklärt. Es ist eben alles relativ :dance:
Dieser Urknall ist eine Punkt in der Zeit, eine Markierung an dem wir uns in unserer Vorstellung orientieren können; real begreifen oder sogar erfassen, können wir ihn ohnehin nicht. Auch wenn uns der Zeitraum seitdem sehr lang vorkommt - fast unendlich - so ist er doch endlich und einigermassen vorstellbar. Etwas anderes können wir gar nicht begreifen; »unendlich« ist einfach zu viel. »Urknall« ist etwas, dass unserer Vorstellung nachzuhelfen könnte, bei der ewigen und immerwährenden Frage nach Ursprung - wo kommen wir her ? - als der Anbeginn von Raum und Zeit. Vielleicht hat es ja tatsächlich diesen Urknall gegeben, von dem heute noch Spuren - oder was wir dafür halten - im Universum treiben. Aber was war davor? Wir wissen es nicht. Vielleicht hat es davor schon mal einen solchen Knall gegeben oder zwei oder mehrere und der Letzte ist lediglich ein »Takt« in einer ( unendlichen ? ) Folge. Dieser Begriff »Unendlich«, niemand kann sich darunter etwas vorstellen. Machen wir uns nichts vor; Menschen stossen bereits bei realtiv einfachen »Räumen« an die Grenzen ihrer natürlichen Möglichkeiten; die Dimension der Zeit ist von unseren Sinnen überhaupt nicht zu erfassen. Es liegt nicht an der Schöpfung, sondern an uns und unserer Wahrnehmung.
Was ist es dann?
Dasselbe was es immer war: Erklärungsversuche für das was sich unserer Auffassungsgabe entzieht. Das war nie anders und wird nie anders sein. Erkenntnisschritte gibt es viele in der Geschichte der Menschen und ebensolche Erklärungsversuche. Dass die Erde keine Scheibe ist, wusste man schon in der Antike. Sogar wie gross unser Planet ist, konnte seinerzeit relativ gut ermittelt werden. Im düsteren Mittelalter verblasste leider so manches hohe Wissen der Antike. Das lag dann allerdings nicht an den Dingen die uns umgeben in unserer Welt, sondern an den Menschen, ihren Sichtweisen und ihrer Auffassungsabe. Ein bekanntes Modell um das zu veranschaulichen und um gleichzeitig darzulegen, dass solche Erklärungsversuche sich auch wissenschaftlich nicht festlegen und festlegen lassen, hat uns Albert Einstein geliefert. In der Praxis haben sich seine Theorien - SO WEIT - als zutreffend erwiesen. WIE WEIT ? Die Frage ist dabei nicht ob etwas zutreffend ist oder nicht, sondern wie weit und wie lange das reicht. Einstein war hat das erkannt, drum hat er seine Relativitätstheorie und nicht die Welt erklärt. Es ist eben alles relativ :dance:
