19-08-2008, 22:40
(18-08-2008, 13:15)Keiner schrieb: Die Trinität ist ein besonders markantes Paradebeispiel religiöser Paradoxie. Ein Vater, der gleichzeitig sein eigener Sohn ist - und umgekehrt.Wir Christen räumen ein, über Gott nichts zu wissen. Was wir sagen können, sind samt und sonders Bekenntnisse, die eben auch Anschauungen unterschiedlicher Glaubensströmungen zusammenfassen können, wie in der Trinitätslehre geschehen.
Keiner schrieb:Beliebige Paradoxien sind in virtuellen Welten (Religionen) völlig normal und geradezu ein Qualitätsmerkmal - in der realen Welt selbstverständlich nicht.Religionen sind eben keine virtuellen Welten, sondern Grundlagen aller möglichen Urteile, derer wir Menschen uns nun mal bedienen, sei es der Welt oder den anderen Menschen gegenüber.
Oder würdest du Deutsches Grundrecht, das Bürgerliche Gesetzbuch oder ein Lehrbuch, sagen wir: über Soziologie als 'virtuelle Welt' auffassen?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard