22-09-2008, 19:06
Da haste mich missverstanden, Fritz. Ich lehne die gegenwärtige Form der Demokratie nicht rundweg ab - immerhin hat sie uns ja einen relativ langen Zeitraum des friedlichen Zusammenlebens unter und mit Nationen gebracht, die über jahrhunderte hinweg immer mal wieder in gegenseitigem Krieg verwickelt waren. Immerhin hat die gegenwärtige Staatsform der Parteiendemokratie den ersten Ansatz zu einem kontinentalen Miteinander geschaffen und zumindestens versucht, ein globales "Kriegsvermeidungsinstrument" zu errichten.
Die bekannten Staatssysteme sind prinzipiell - aus religiöser Sicht - alle fehlerhaft - aber von allen fehlerhaften Systemen ist diese Demokratie noch das beste System. Damit sollten wir uns aber nicht zufrieden geben; wir solten gerade als Demokraten bei den Parteienwahlen uns nicht damit begnügen, zwischen "Teufel und Beelzebub" auswählen zu können. Wir sollte gerade als Demokraten versuchen, diese Demokratie zu mehr Gerechtigkeit, Solidarität, Nächstenliebe hin weiter zu entwickeln - und dazu gehört auch die Schwachstellen dieser Demokratie offen zu legen.
Die bekannten Staatssysteme sind prinzipiell - aus religiöser Sicht - alle fehlerhaft - aber von allen fehlerhaften Systemen ist diese Demokratie noch das beste System. Damit sollten wir uns aber nicht zufrieden geben; wir solten gerade als Demokraten bei den Parteienwahlen uns nicht damit begnügen, zwischen "Teufel und Beelzebub" auswählen zu können. Wir sollte gerade als Demokraten versuchen, diese Demokratie zu mehr Gerechtigkeit, Solidarität, Nächstenliebe hin weiter zu entwickeln - und dazu gehört auch die Schwachstellen dieser Demokratie offen zu legen.