02-10-2008, 13:59
(02-10-2008, 10:21)Ripuarier schrieb:(01-10-2008, 09:49)indymaya schrieb: Bei Abraham und Isaak handelt es sich um Menschen die in jahrtausende alten Schriften samt Stammbaum erwähnt sind.
Es handelt sich um Mythen- und Sagengestalten. Historisch geht anders.
(01-10-2008, 09:49)indymaya schrieb: Auch die Überlieferung, wo Abraham, Isaak opfern sollte hat nichts brutales. Abraham hatte ein festes Vertrauen in Gott, er wusste das nur Gott Leben gibt und Gott ihm und Sahra auch den Isaak noch im hohen Alter geschenkt hat. Deshalb tat er Gottes Willen, obwohl er es nicht verstand. Doch Gott prüfte nur seinen Glauben und ließ anstelle Isaaks ein Tier gelten.
Dieses Drumherumreden stellt Dich zufrieden?
Nahm Abraham nicht an, dass es Gottes Wille sei, seinem Sohn den Hals durchzuschneiden?
Ist diese Vorstellung für einen zivilisierten Vater nicht brutal?
Moin,
dazu stand neulich mal was interessantes in der 'jüdischen Allgemeinen'.
Der Kern der Aussage ist nicht, dass Abraham seinen Sohn opfern sollte sondern das G'tt auf dieses Opfer verzichtet und damit deutlich klar stellt, dass er Menschenopfer ablehnt. (der Artikel ging natürlich viel mehr in die theologische Tiefe; ich habe nicht alles behalten)
Das war damals nicht ganz selbstverständlich.
Gut, christlicherseits führt das zu einem kleinen Problem :shifty: , aber das ist ja nicht meine Sorge.
Tschüss
Jörg