03-10-2008, 16:52
(03-10-2008, 15:07)Ripuarier schrieb: Ja und wie unterscheidet ein Gläubiger zwischen Glauben und Wissen?
Beim Wissen ist niemand überrascht, wenn wir morgen anderes, besseres und mehr wissen.
Niemand verlässt sich hundertprozentig auf das, was er weiß.
Alles muss erst "geglaubt" werden, bevor es überprüft und in die Wirklichkeit umgesetzt wird. Oder wie erklärst du dir z. B. die ganzen Technologien oder unser Wissen über die Natur, z. B. das Wissen das die Erde keine Scheibe ist, sondern eine Kugel?
Und da ist eben das Problem mit Gott. Gott kann man nicht überprüfen und nachweisen, weil er kein empirisches Objekt ist.
Also darf man auch nicht von einem Gläubigen erwarten, das er Gottes Existenz zu beweisen hat.
(03-10-2008, 15:07)Ripuarier schrieb: Aber für den Gläubigen ist das, was er glaubt absolut sicher.
Zweifel sind Gotteslästerung.
Das ist eine platte Verallgemeinerung die du da machst.