07-10-2008, 11:01
(06-10-2008, 21:08)Schlag schrieb: Aber nehmen wir nun an, jemand ist in einer islamischen Familie groß geworden, hat daher auch den Glauben übernommen. Derjenige war immer ein guter Mensch und hat selbst sein letztes Hemd für Bedürftige gegeben und sich ganz aufgeopfert.
Also ist ein Gott anbetungswürdig, der so jemandem in die "Hölle" verbannt?
Oder habe ich da etwas übersehen??
MfG
(der Neuling hier)
Schlag
"Und dieses Evangelium des Reiches wird gepredigt werden auf dem ganzen Erdkreis, allen Nationen zu einem Zeugnis und dann wird das Ende kommen." Mt. 24.14
Also kann am "Jüngsten Tag" niemand sagen:"Ich habe (davon) nichts gewusst." Was Moslems angeht, die Gott ehren und ihren Nächsten lieben (samt "Ungläubigen" und Feinden), tun was Jesus gesagt hat.
Was sie ja auch tun müssten, sagen sie doch :"Jesus ist ein großer Prophet."
Jeder Mensch, auch wenn er noch nie etwas von Gott gehört hat, trägt die Weisungen Gottes "im Herzen" und es gibt viele die sich davon leiten lassen. Sie haben Gott erkannt ohne es zu wissen.
So auch Kinder, sollten sie denn sterben, sind sie bei Gott wei sie ein reines Herz haben.
"Wahrlich ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hinein kommen"
Mt.18.3
Das bedeutet doch auch für "Große", daß ihnen vergeben wird, wenn sie sich vom "Bösen" abwenden.
Sollten wirklich Kinderschänder, Mörder, Ehebrecher, Betrüger und Heuchler im Himmelreich weitermachen dürfen, womit sie auf der Erde
durch ihren Tod aufhören mussten?
Wenn wir beten wie Jesus es uns gelehrt hat, bewahrt uns Gott davor,
wie diese Menschen zu werden.