10-07-2003, 22:17
Spock schrieb:Gerhard schrieb:Ich habe nirgendwo geschrieben, daß ein Atheist keinen anderen Atheisten anzeigen würde.
Gerhard schrieb:Ein Atheist hätte sicherlich mit der möglichen Rufschädigung der Kirche kein Problem...Der untere Teil des Satzes klingt für mich schon sehr danach. Das klingt danach, dass, wenn der Ruf der Atheisten auf dem Spiel stünde, dann ginge dieser vor.
...aber in Bezug auf ihren, seinen eigenen Ruf könnte das durchaus auch anders sein.
M.E. nach hat ein Christ mehr Verpflichtung, in einem solchen Fall einzugreifen. Du hast die Vermutung geäußert, daß Christen andere Christen(Priester usw) schonen würden, um die Instituttion Kirche zu schonen, und hast einen Zeitungsartikle mit dementsprechendem Beispiel verlinkt. So etwas darf in wie von uns besprochenen Fällen meines Erachtens nicht passieren und wäre ein schlimmer Fehlschluß. Im übrigen sind Christen und Atheisten genau die selben MENSCHEN, mit ihren Fehlern und Schwächen.
Spock schrieb:In dem Fall war es so und das ist schlimm. ABer bitte nicht verallgemeinern, daß wäre immer nur alles in Bezug auf gläubige Christen.Gerhard schrieb:Ich denke, wenn so etwas zur Kenntnis kommt ist es egal, welches Kind das ist und ich hoffe auch, daß jede/r da sofort für Abhilfe sorgt.Wie ich dir oben gezeigt habe, ist dem eben nicht so. Der ältere Bruder des jungen wurde auch schon missbraucht und die Eltern weigerten sich für "Abhilfe" zu sorgen. Erst dadurch wurde ermöglicht, dass auch der jüngere Bruder missbraucht wurde.
Leider hat es in der letzten Zeit auch einige Fälle von Kindstötungen durch Personen, die bereits wegen dementsprechender Straftaten aufgefallen waren. Auch hier hatten leider in diesem Fällen Experten die für den Staat arbeiten die ehemaligen Täter für ungefährlich erklärt oder aus anderen Gründen freigelassen oder eher wieder auf mögliche Opfer losgelassen. Alles tragische Irrtümer? In diesen Fällen ist es durch oder im Auftrage des Staates geschehen.
Übrigens der Papst hat in Bezug auf die Fälle in des USA auch einiges persönlich veranlaßt, damit in den Kirchen der USA die richtigen Konsequenzen gezogen werden.
Gerhard

