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Das Opfer Abrahams: Zugänge zum Sohnesopfer...
#6
(12-10-2008, 12:31)Melmoth schrieb:
(10-10-2008, 11:00)indymaya schrieb: Man muß bedenken, daß die Geschichte aus Zeiten stammt, in der Menschenopfer, für welchen "Gott" auch immer, nicht unüblich waren.
Deshalb ist sie eine klare, feste Aussage für alle zu dieser Zeit lebenden und allen nachfolgenden bzw zukünftigen Menschen, daß der Gott Abrahams Menschenopfer verabscheut, selbst wenn der Mensch überzeugt ist, Engel oder gar Gott hätte es gefordert.

Hm, das bringt mich gerade auf eine Überlegung: Meinst du das so, dass Gott in dieser Geschichte, als er dem Menschen das Menschenopfer ein für allemal abgewöhnen will, deshalb erstmal zum Schein diese Forderung erhebt und Abraham so weit gehen lässt, es fast zu tun, damit nach diesem Schrecken sich ihm Gottes Eingreifen und somit die Ablehnung des Menschenopfer viel deutlicher einprägt, als wenn er nur gesagt bekommen hätte, dass er sowas nicht tun soll?

das könnte sein... tja, Gottes Wege sind unergründlich Icon_wink
Jeder sieht alles aus seiner Sicht und kann es daher nur aus dieser beurteilen.

Also modern gesprochen:

Schere ist imba aber Stein ist balanced sagte das Papier.
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RE: Das Opfer Abrahams: Zugänge zum Sohnesopfer... - von indymaya - 10-10-2008, 11:00
RE: Das Opfer Abrahams: Zugänge zum Sohnesopfer... - von Schlag - 12-10-2008, 22:46
RE: Das Opfer Abrahams: Zugänge zum Sohnesopfer... - von indymaya - 13-10-2008, 16:08
RE: Das Opfer Abrahams: Zugänge zum Sohnesopfer... - von indymaya - 14-10-2008, 09:57

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