28-10-2008, 08:40
Das Böse aus der Mitte verwerfen. Haben wir hier auch eine Mitte, die mit Bösen gefüllt ist? :)
Versuche einen Kontext herzustellen. Dass im biblischen Text - ist doch auffallend, gerade Vater, Mutter und Sohn werden genannt - von einer sehr nahen, unauflösbaren Beziehung gesprochen wird, gibt einen wichtigen Hinweis auf Sinn und Kern. Und dieser Sohn (eine Allegorie finde ich) soll zuerst ermahnt werden, dann wird ausserhalb Rat gesucht, schliesslich wider allen guten Versuchen "soll" (nicht muss) der Sohn gesteinigt werden. Das erschliesst sich nicht auf einmal, das braucht mehrfaches Nachdenken und Nachspüren.
Vielleicht ist jemand hier im Form kundig, kennt entsprechende Auslegungen - interessant wäre auch die Auslegungen im bzw. aus dem Talmud - damit wir dem wieder nachgehen können, was der Thread behandelt. In dieser Textstelle steckt doch mehr, als Grausamkeit. Welche Weisheit (Erfahrung usw...) eröffnet sich dabei auch für uns?
Versuche einen Kontext herzustellen. Dass im biblischen Text - ist doch auffallend, gerade Vater, Mutter und Sohn werden genannt - von einer sehr nahen, unauflösbaren Beziehung gesprochen wird, gibt einen wichtigen Hinweis auf Sinn und Kern. Und dieser Sohn (eine Allegorie finde ich) soll zuerst ermahnt werden, dann wird ausserhalb Rat gesucht, schliesslich wider allen guten Versuchen "soll" (nicht muss) der Sohn gesteinigt werden. Das erschliesst sich nicht auf einmal, das braucht mehrfaches Nachdenken und Nachspüren.
Vielleicht ist jemand hier im Form kundig, kennt entsprechende Auslegungen - interessant wäre auch die Auslegungen im bzw. aus dem Talmud - damit wir dem wieder nachgehen können, was der Thread behandelt. In dieser Textstelle steckt doch mehr, als Grausamkeit. Welche Weisheit (Erfahrung usw...) eröffnet sich dabei auch für uns?