02-11-2008, 13:59
Ihr windet euch alle, egal ob Christ oder Muslim um die grausamen Stellen eurer Schriften.
In meinen Augen macht es die Sache auch nicht besser, wenn man sagt, dass seien Anweisungen Gottes für frühere Zeiten gewesen.
Waren denn Homosexuelle früher schuldiger als heute?
Waren Ungläubige früher schuldiger als heute?
Warum sind wir denn heute für religiöse, geschlechtliche, kulturelle, politische und rassische Gleichberechtigung? Weil es früher im Zeitalter der göttlich legitimierten Verfolgung so gut war?
Macht euch doch nichts vor. Was heute schlecht ist war es auch vor 2000, bzw. vor 1400 Jahren.
Der einzige Unterschied ist die Unwissenheit und die Ängst der Leute damals. Die Menschen war eben noch nicht so weit.
Dadurch werden grausame Gesetze verständlicher aber nicht richtiger.
Die grausamen Gesetze in Bibel und Koran, aber auch in den hinduistischen Schriften, wie in archaischen Kulturen waren niemals richtig.
Sie waren ein Etappenziel auf dem Weg zur modernen Gesetzgebung und zu den Menschenrechten.
Und wenn man sich mit archiaischen Schriften befasst sollte man kritisch und vorsichtig sein, sonst werden sie zu Anleitungen und Verharmlosungen für die Fundis unter Christen, Muslimen und Juden.
Ich würde mich freuen bei der nächsten Predigt zu hören, dass die Elia-Geschichte eine Legende ist und sein Verhalten heute nicht mehr als vorbildlich anzusehen ist.
Denn die Leute die die Predigt hören sind meistens keine Theologen.
Statt dessen werden diese Schriften geküsst und verhätschelt.
Ich würde mir einfach die gleiche kritische Betrachtung wünschen, wie für griechische Sagen, römisches Recht, keltisches Brauchtum, u.s.w.
Die Kirchen beschweren sich oft über die Verharmlosung von heidnischen Bräuchen bei modernen Heiden. Der blutige Opferkult des alten Heidentums wird bei modernen Heiden oft nicht hinterfragt.
Richtig - da stimme ich den Kirchen zu.
Nur, dass die Kirchen vor der eigenen Haustür nicht kehren.
Gruß
Lhiannon
In meinen Augen macht es die Sache auch nicht besser, wenn man sagt, dass seien Anweisungen Gottes für frühere Zeiten gewesen.
Waren denn Homosexuelle früher schuldiger als heute?
Waren Ungläubige früher schuldiger als heute?
Warum sind wir denn heute für religiöse, geschlechtliche, kulturelle, politische und rassische Gleichberechtigung? Weil es früher im Zeitalter der göttlich legitimierten Verfolgung so gut war?
Macht euch doch nichts vor. Was heute schlecht ist war es auch vor 2000, bzw. vor 1400 Jahren.
Der einzige Unterschied ist die Unwissenheit und die Ängst der Leute damals. Die Menschen war eben noch nicht so weit.
Dadurch werden grausame Gesetze verständlicher aber nicht richtiger.
Die grausamen Gesetze in Bibel und Koran, aber auch in den hinduistischen Schriften, wie in archaischen Kulturen waren niemals richtig.
Sie waren ein Etappenziel auf dem Weg zur modernen Gesetzgebung und zu den Menschenrechten.
Und wenn man sich mit archiaischen Schriften befasst sollte man kritisch und vorsichtig sein, sonst werden sie zu Anleitungen und Verharmlosungen für die Fundis unter Christen, Muslimen und Juden.
Ich würde mich freuen bei der nächsten Predigt zu hören, dass die Elia-Geschichte eine Legende ist und sein Verhalten heute nicht mehr als vorbildlich anzusehen ist.
Denn die Leute die die Predigt hören sind meistens keine Theologen.
Statt dessen werden diese Schriften geküsst und verhätschelt.
Ich würde mir einfach die gleiche kritische Betrachtung wünschen, wie für griechische Sagen, römisches Recht, keltisches Brauchtum, u.s.w.
Die Kirchen beschweren sich oft über die Verharmlosung von heidnischen Bräuchen bei modernen Heiden. Der blutige Opferkult des alten Heidentums wird bei modernen Heiden oft nicht hinterfragt.
Richtig - da stimme ich den Kirchen zu.
Nur, dass die Kirchen vor der eigenen Haustür nicht kehren.
Gruß
Lhiannon