04-11-2008, 13:00
Im Beitrag von Fritz7 klingt eine pauschal unternehmerfeindliche Kritik an. Diese ist nicht vernünftig, weil die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen auf Unternehmer angewiesen ist – seien sie freiwirtschaftlich oder beamtet tätig. Man kann in beiden Fällen nicht mit Minusbeträgen arbeiten – jedenfalls nicht allzu lange!
Im Gegensatz zu Unternehmern, die Güter produzieren und allgemeine Dienstleistungen durchführen, gibt es eine besondere Sorte von Dienstleistern, die mit "Finanzderivaten" Handel treiben. Dazu sind zu zählen Gewinn- oder Verlusterwartungen, Optionen, Kreditscheine (Schuldscheine), Zinsen und vieles andere.
Diese Leute "machen" aus Geld mehr Geld, vor allem ihr eigenes Einkommen. Obwohl bis auf marginale Größe keinerlei realer Wert hinter diesem Handel steckt, wird Geld erzeugt. Natürlich muss zum Schluss jemand diese "Geldblase" bezahlen. Wie sich jetzt herausstellt, sind dies die Endbesitzer jener Zertifikate, die als so todsichere Anlagen angepriesen worden sind, und für die jetzt der Staat bürgen muss.
Ich wäre sehr dafür, solche Geldblasen regulativ zu verhindern. Auch steuerrechtlich muss man genau nachsehen, wer sich von dieser Art Dienstleistern jetzt steuerrechtlich "arm rechnet".
Im Gegensatz zu Unternehmern, die Güter produzieren und allgemeine Dienstleistungen durchführen, gibt es eine besondere Sorte von Dienstleistern, die mit "Finanzderivaten" Handel treiben. Dazu sind zu zählen Gewinn- oder Verlusterwartungen, Optionen, Kreditscheine (Schuldscheine), Zinsen und vieles andere.
Diese Leute "machen" aus Geld mehr Geld, vor allem ihr eigenes Einkommen. Obwohl bis auf marginale Größe keinerlei realer Wert hinter diesem Handel steckt, wird Geld erzeugt. Natürlich muss zum Schluss jemand diese "Geldblase" bezahlen. Wie sich jetzt herausstellt, sind dies die Endbesitzer jener Zertifikate, die als so todsichere Anlagen angepriesen worden sind, und für die jetzt der Staat bürgen muss.
Ich wäre sehr dafür, solche Geldblasen regulativ zu verhindern. Auch steuerrechtlich muss man genau nachsehen, wer sich von dieser Art Dienstleistern jetzt steuerrechtlich "arm rechnet".
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard