16-11-2008, 13:04
(13-11-2008, 10:55)wojciech schrieb: hallo indymaya,
Aber Dein Begriff vom Tier stimmt nicht, der Regenwurm ist wohl eins und auch noch kleinere Tiere gibt es.
Wir Menschen neigen dazu, andere Lebewesen zu vermenschlichen, dazu gehört auch dass man ihnen eine Seele zuschreibt.
Das hängt u.A. damit zusammen, dass man sein liebes Tier im Jenseits wiedersehen möchte oder will,
dass es in den Himmel kommt,
In der Bergpredigt spricht Jesus nur vom Mensch, und ich denke dass man in den biblischen Texten keinen Vers findet in dem Tieren eine Seele zugesprochen wird,
Weil Du die Bergpredigt erwähnt hast möchte ich Dir noch etwas zum Nachdenken da lassen, dort steht:
"Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht."
Ich glaube dass damit der Koran gemeint ist der schon existierte lange bevor ein Mensch auf der Erde war.
Von ihm vergeht kein Tüpfelchen und kein kleinster Buchstabe weil er von Gott geschützt ist.
Den Beweis für seine Vollkommenheit liefert die Mathematik,
Viele Grüße,
Wojciech
Im Grunde meine ich ja auch die "normalen" Tiere aus dem AT/NT und nicht die Seegurke.
Alles was nicht tot ist, besitzt den Lebensgeist Gottes.
Tiere, die ich meine zeigen Freude, Trauer, Zuneigung und Angst.
Die Angst vor den Menschen, die Gott ihnen geboten hat, weil er den Menschen zur Krone der Schöpfung bestimmt hat.
Wie kann Gott Tieren etwas "gebieten", wenn sie keine Seele haben?
So ist es doch auch egal, wenn sich der Mensch aus irgendeiner Affenart entwickelt hat, weil die Menschheit erst beginnt, als Gott den "fertigen" Menschen ins Paradies "setzte".
Gott schuf doch Menschen und Tiere, wieso soll es da nicht eine Menschenseele und eine Tierseele geben?
In 4. Mos 22-30 erkennt eine Eselin den Engel des Herrn und Bileam nicht. Sie geht sogar vor ihm auf die Knie. Gott ließ sie mit Bileam reden und Bileam antwortete ihr, ohne sich zu wundern.
Aber was den Himmel angeht, wo immer das sein mag, glaube ich nicht, daß der Mensch dort noch, auf die Zuneigung eines Tieres angewiesen ist.
Viele haben versucht den Glauben mit Mahematik zu "beweisen", das
sind nichts als Zahlenspiele, weil jede Zahl manipulierbar ist und zu jeder anderen Zahl in Beziehung gebracht werden kann.
Gottes Gebote gelten für Christen so, wie sie Jesus erklärt und gelebt hat. Die Gesetze mit menschlicher Zutat, die Jesus entlarft hat, gelten für die, die sie sich auferlegen, bis zum Ende.
