01-01-2009, 21:51
Die Heiligen um Fürbitte anzurufen ist gemäß der Lehre der Katholischen Kirche „gut und nützlich“
„Als es das Buch empfangen hatte, fielen die vier Lebewesen und die 24 Ältesten vor dem Lamm nieder; alle trugen Harfen und goldene Schalen voll von Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen.“ (Offb 5,8;6,9-10 ) Offenbar sind sich die 24 Ältesten (ein Bild für die vollendeten Gerechten, die überwunden und den Siegeskranz erhalten haben,) (Offb 4,4 ) unserer Gebete bewusst und treten fürbittend für uns ein." (Quelle:www.kathpedia.com)
Bekannte Schutzheilige für ganze Länder sind Andreas für Schottland, Dionysius für Frankreich, Georg für England, Nikolaus für Russland, Patrick für Irland, Jakobus der Ältere für Spanien, Stephan für Ungarn sowie Michael für Deutschland.
Hier: Klick! gehts direkt zum Heiligenlexikon.
Und Hier: Klick! kannst Du finden WEN man für WAS als Christ um Fürbitte anrufen kann.
Aber:
"Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, wodurch ihr euch selbst betrügt. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!" (Matthäus 7:21-23)
Es ist also nicht so, dass diese Heilige angebetet würden wie man Gott anbetet, sie werden um Fürbitte gebeten wie das auch bei einigen islamischen Glaubensrichtungen üblich ist, nur dass man dort andere Heilige hat, obwohl das im richtigen Islam verboten ist.
"Durch die Fürbitte des Propheten und der reinen Imame werden vor allem die Sünder begnadigt. (Ayatollah Dastghaib Shirazi)
Der Imam Ja'far as-Sadiq sprach: „Alle Schiiten sollen durch die Fürbitte des Propheten und seiner Nachfolger am Tage der Jüngsten Gerichts das Paradies betreten..."
Prof. Yusuf al Digwi (Gelehrter an der Al-Azhar Universität (gest. 1945)) wendet sich gegen die Meinung, daß wir wohl Lebende um Hilfe bitten können, nicht aber Verstorbene. Diese Unterscheidung, sagt er, ist ganz und gar nicht am Platz, denn wir rufen ja zu Propheten und Heiligen auf Grund ihrer Nähe zu Allah, des hohen Ranges, den sie beim Herrn einnehmen; es ist daher einerlei, ob wir uns einen noch lebenden Heiligen wenden oder einen schon verstorbenen, denn seine Nähe zu Allah ist diesselbe, ob er noch im Diesseits oder im Jenseits ist.
Dazu im Koran: 39:44 "Sprich: "Gott allein gehört die Fürsprache. Ihm allein gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde, und zu Ihm werdet ihr zurückkehren."
Und:
74:48 "Darum wird ihnen die Fürsprache der Fürsprecher nichts nützen."
Wie Du wohl jetzt gesehen hast gibt es keinen Grund dafür die Christen deswegen anzuklagen, viel mehr sollte es dem Muslim angeraten sein, dieses Übel in den eigenen Reihen auszumerzen.
Wasalam,
Wojciech
„Als es das Buch empfangen hatte, fielen die vier Lebewesen und die 24 Ältesten vor dem Lamm nieder; alle trugen Harfen und goldene Schalen voll von Räucherwerk; das sind die Gebete der Heiligen.“ (Offb 5,8;6,9-10 ) Offenbar sind sich die 24 Ältesten (ein Bild für die vollendeten Gerechten, die überwunden und den Siegeskranz erhalten haben,) (Offb 4,4 ) unserer Gebete bewusst und treten fürbittend für uns ein." (Quelle:www.kathpedia.com)
Bekannte Schutzheilige für ganze Länder sind Andreas für Schottland, Dionysius für Frankreich, Georg für England, Nikolaus für Russland, Patrick für Irland, Jakobus der Ältere für Spanien, Stephan für Ungarn sowie Michael für Deutschland.
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Und Hier: Klick! kannst Du finden WEN man für WAS als Christ um Fürbitte anrufen kann.
Aber:
"Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein, wodurch ihr euch selbst betrügt. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan?
Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!" (Matthäus 7:21-23)
Es ist also nicht so, dass diese Heilige angebetet würden wie man Gott anbetet, sie werden um Fürbitte gebeten wie das auch bei einigen islamischen Glaubensrichtungen üblich ist, nur dass man dort andere Heilige hat, obwohl das im richtigen Islam verboten ist.
"Durch die Fürbitte des Propheten und der reinen Imame werden vor allem die Sünder begnadigt. (Ayatollah Dastghaib Shirazi)
Der Imam Ja'far as-Sadiq sprach: „Alle Schiiten sollen durch die Fürbitte des Propheten und seiner Nachfolger am Tage der Jüngsten Gerichts das Paradies betreten..."
Prof. Yusuf al Digwi (Gelehrter an der Al-Azhar Universität (gest. 1945)) wendet sich gegen die Meinung, daß wir wohl Lebende um Hilfe bitten können, nicht aber Verstorbene. Diese Unterscheidung, sagt er, ist ganz und gar nicht am Platz, denn wir rufen ja zu Propheten und Heiligen auf Grund ihrer Nähe zu Allah, des hohen Ranges, den sie beim Herrn einnehmen; es ist daher einerlei, ob wir uns einen noch lebenden Heiligen wenden oder einen schon verstorbenen, denn seine Nähe zu Allah ist diesselbe, ob er noch im Diesseits oder im Jenseits ist.
Dazu im Koran: 39:44 "Sprich: "Gott allein gehört die Fürsprache. Ihm allein gehört die Herrschaft über die Himmel und die Erde, und zu Ihm werdet ihr zurückkehren."
Und:
74:48 "Darum wird ihnen die Fürsprache der Fürsprecher nichts nützen."
Wie Du wohl jetzt gesehen hast gibt es keinen Grund dafür die Christen deswegen anzuklagen, viel mehr sollte es dem Muslim angeraten sein, dieses Übel in den eigenen Reihen auszumerzen.
Wasalam,
Wojciech