06-02-2009, 14:20
"Wenn ich eine Karte zeichne von einer Landschaft, die ich in einer Vision gesehen habe,
dann kann sie für mich wahr sein, für einen Anderen ist dies aber nicht nachprüfbar...
Auch wenn ich alle Menschen von dieser Wahrheit überzeuge, ändert sich dadurch nichts." (Zitat: qilin)
Das ist genau das Dilemma und spricht einen wichtigen Kern an: was ich für wahr erachte, braucht für den anderen nicht notwendigerweise wahr sein.
Es ist wahr, daß die Sonne aufgeht. Es entspricht der Wahrheit, daß wir ein Grundgesetz haben und Gesetze unser Leben regeln... usw.
Wo es hin und wieder schwierig wird, sehen wir in den Bereichen der Politik, der Philosophie, den Religionen bzw. auf den entsprechenden Ebenen, wo dann über Wahrheit kommuniziert wird - im Dialog, jeder für sich oder auf gesellschaftlicher Ebene.
Letztlich wird für jeden das Wirklichkeit, was er/sie für wahr erachtet bzw. wahrnimmt. Ein statischer Zustand braucht das nicht bleiben, denn Wahrheit kann sich verändern, wie das Bewusstsein einem beständigen Wandel folgt.
dann kann sie für mich wahr sein, für einen Anderen ist dies aber nicht nachprüfbar...
Auch wenn ich alle Menschen von dieser Wahrheit überzeuge, ändert sich dadurch nichts." (Zitat: qilin)
Das ist genau das Dilemma und spricht einen wichtigen Kern an: was ich für wahr erachte, braucht für den anderen nicht notwendigerweise wahr sein.
Es ist wahr, daß die Sonne aufgeht. Es entspricht der Wahrheit, daß wir ein Grundgesetz haben und Gesetze unser Leben regeln... usw.
Wo es hin und wieder schwierig wird, sehen wir in den Bereichen der Politik, der Philosophie, den Religionen bzw. auf den entsprechenden Ebenen, wo dann über Wahrheit kommuniziert wird - im Dialog, jeder für sich oder auf gesellschaftlicher Ebene.
Letztlich wird für jeden das Wirklichkeit, was er/sie für wahr erachtet bzw. wahrnimmt. Ein statischer Zustand braucht das nicht bleiben, denn Wahrheit kann sich verändern, wie das Bewusstsein einem beständigen Wandel folgt.
