11-04-2009, 02:36
Ich weiß noch wie meine Großmutter gestorben war. Das war an einem Valentinstag.
Eigentlich war sie nicht meine Großmutter, sondern die Tante von meinem Vater. Wir nannten sie immer kleine Oma. Ich hatte sie sehr lieb.
Sie war sehr alt, aber unheimlich freundlich und nett.
Und sie war gläubige Katholikin. Sie ging immer zum Gottesdienst, und betete auch oft.
Sie hatte in ihrem Leben auch nicht geheiratet, sondern hatte schon sehr jung ein Keuschheitsgelübde oder sowas ähnliches angetreten.
Und sie nahm das, mit der Nächstenliebe, sehr, sehr ernst. Einen Großteil ihres Einkommes spendete sie an Arme oder an die Kirche.
Und obwohl keiner von meinen Eltern oder mein Bruder Katholik war, war sie sehr nett zu uns.
Jedenfalls, es war ein Valentinstag als sie gestorben war. Ich war damals 16.
Ich war damals sehr traurig, vor allem weil es an einem Valentinstag passiert war.
In den folgenden Valentinstagen konnte ich mich niemals freuen, ich musste immer an sie denken, während sich alle anderen freuten und ihre partner küssten und ähnliches.
Und total scheiße fand ich dann, dass unser Geld grad mal so ausreichte, dass mein Vater zur Beerdigung hinfahren konnte (mit dem Zug).
Wir waren relativ arm, so konnte sich mein Vater nur die Reise für sich leisten.
Ich war damals sehr traurig, weil ich sie sehr lieb hatte, und Abschied von ihr nehmen wollte, oder halt ihr den letzten Respekt erweisen wollte oder so was.
Sie wird für mich immer der Inbegirff von der perfekten, liebenden Christin bleiben.
Eigentlich war sie nicht meine Großmutter, sondern die Tante von meinem Vater. Wir nannten sie immer kleine Oma. Ich hatte sie sehr lieb.
Sie war sehr alt, aber unheimlich freundlich und nett.
Und sie war gläubige Katholikin. Sie ging immer zum Gottesdienst, und betete auch oft.
Sie hatte in ihrem Leben auch nicht geheiratet, sondern hatte schon sehr jung ein Keuschheitsgelübde oder sowas ähnliches angetreten.
Und sie nahm das, mit der Nächstenliebe, sehr, sehr ernst. Einen Großteil ihres Einkommes spendete sie an Arme oder an die Kirche.
Und obwohl keiner von meinen Eltern oder mein Bruder Katholik war, war sie sehr nett zu uns.
Jedenfalls, es war ein Valentinstag als sie gestorben war. Ich war damals 16.
Ich war damals sehr traurig, vor allem weil es an einem Valentinstag passiert war.
In den folgenden Valentinstagen konnte ich mich niemals freuen, ich musste immer an sie denken, während sich alle anderen freuten und ihre partner küssten und ähnliches.
Und total scheiße fand ich dann, dass unser Geld grad mal so ausreichte, dass mein Vater zur Beerdigung hinfahren konnte (mit dem Zug).
Wir waren relativ arm, so konnte sich mein Vater nur die Reise für sich leisten.
Ich war damals sehr traurig, weil ich sie sehr lieb hatte, und Abschied von ihr nehmen wollte, oder halt ihr den letzten Respekt erweisen wollte oder so was.
Sie wird für mich immer der Inbegirff von der perfekten, liebenden Christin bleiben.

