30-04-2009, 16:21
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb:(30-04-2009, 12:46)Marlene schrieb: 1. Verpflichtender Religionsunterricht kann die gegenwärtigen Probleme nicht lösen.
das zu erwarten weäre so, als würde man einfach die hände in den schoss legen und erwarten dass sich die probleme selber lösen..
sag doch erst mal, von welchen problemen du hier sprichst
welche probleme sollte religionsunterricht überhaupt lösen können?
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: wenn es dann nicht so kommt, würden die ersten als pseudo-christen getarnten atheisten gott die schuld für alles elend geben..
wenn gott allmächtig ist und in den lauf der welt so eingreift, daß sein wille geschehe - dann muß natürlich auch gott für alles verantwortlich sein - meinst du nicht?
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: ich bezweifle aber stark dass ein ethik-unterricht hier was bewegen kann..
was meinst du denn überhaupt, was ethikunterricht bewegen will oder soll?
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: zumal die zielgruppe völlig resistent ist, gegen moral & co.. die moral haben die jugendlichen schon in früher kindheit von den massenmedien eingetrichtert bekommen. da kann so eine witzfigur von pädagoge erzählen was er will.. im grunde ist es im endeffekt nicht mehr als eine freistunde.. DAS ist FAKT
wenn das so ist (ich stimme dir da übrigens absolut nicht zu), dann wird eine witzfigur von franziskanermönch doch erst recht nichts ausrichten - meinst du nicht auch?
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: deshalb ist es dingend notwendig, dass religion von menshcen gelehrt wird, die ihr leben dieser verschrieben haben, und nicht von hobby-theologen die die existenz gottes anzweifeln und sowieso lieber über das dschungelcamp reden ..
aber der religionsunterricht wird doch sowieso von den kirchen beschickt - mach dir das mit ihnen aus
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: die franziskaner-mönche wären hier genau die richtigen für den job
für welchen?
niemand hindert die rkk, ihren religionsunterricht von franziskanermönchen halten zu lassen. übrigens spricht auch nichts gegen einen franziskanermönch als lehrer, der ethik unterrichtet (oder einen gläubigen muslim oder einen überzeugten atheisten - ihr privater glaube hat bloß nichts im unterricht zu suchen dergestalt, daß er die lehrinhalte beeinflußt)
(30-04-2009, 13:25)SocietyCancer schrieb: Meinst du wirklich, dass der verpflichende ethikunterricht solch eine anlaufstelle bieten wird ??? .. in einzalfällen bestimmt.. aber als ganzes betrachtet ist es nur kontra-produktiv.
du behauptest das immer so bestimmt. begründe deine behauptung doch auch mal
ach so: in glaubensfragen soll der ethikunterricht keine antwort geben müssen. dazu sind ja die da, die sich für den glauben zuständig fühlen: religionslehrer, priester, leiter kirchlicher jugendgruppen etc. pp.