25-05-2009, 00:06
Also Ekkard, ich muss hier doch mal etwas sagen.
Natürlich habe ich mich mit meinen Fragen schon oft an andere Menschen gewandt und die unterschiedlichsten Meinungen gehört. Eine befriedigende Antwort konnte mir bislang dennoch niemand geben. Aber eines zieht sich wie ein roter Faden durch die Gesellschaft, nämlich die Antwort: Die Bibel muss zeitgemäß interpretiert werden.
Das, bei allem Respekt, ist für mich eine der dümmsten Antworten. Das ist: Sich winden wie ein Aal. Man kann nicht hingehen und immer dann, wenn man keine Antwort hat oder die eigentlich logische und zwingende Antwort unangenehm ist, alles Geschriebene uminterpretieren. Dazu haben wir unsere Politiker.
Religion sollte doch wohl eher ein Stützpfeiler für die Menschen sein. Eine feste Orientierung im Leben und nicht heute so und morgen so. Außerdem gibt es an den Dingen, die ich in meiner Eingangsfrage gestellt habe nichts rumzudeuten.
Ich glaube kaum, daß die ägyptischen Plagen und die Sintflut diskutierbar sind. Da gibt es auch nichts schön zu reden.
Auch, dass ein Vater seinen Sohn schlachten soll (Abraham), ist für mich kein wunderbares Beispiel von kompromisslosem Glauben, sondern psychische Folter und ich glaube nicht, daß Bibelhistoriker da herumdiskutieren, ob Gott dieses Opfer nun von Abraham gefordert hat oder ob es hier um die Gestalt der Wolke fünf am Himmel in China geht.
Es ist eher die Konsequenz aus dieser Erkenntnis, die so erschreckend ist und die Du offensichtlich nicht ertragen kannst und Dich daher in Beiträge flüchtest, die leider an der ursprünglichen Fragestellung völlig vorbeigehen (Danke Petronius für Deinen gleichen Hinweis weiter oben.) und von der eigentlichen Ausgangsfrage ablenken.
So, schlussendlich sieht es allerdings so aus, dass ich auch hier keinen Weg aus meinem Dilemma finde und mich wohl langsam mit der üblen Wahrheit abfinden muss, denn im Grunde würde ich gerne an einen barmherzigen und guten Gott glauben, aber da muss ich wohl mal bei Buddha nachschauen.
Danke für Eure Beiträge.
Natürlich habe ich mich mit meinen Fragen schon oft an andere Menschen gewandt und die unterschiedlichsten Meinungen gehört. Eine befriedigende Antwort konnte mir bislang dennoch niemand geben. Aber eines zieht sich wie ein roter Faden durch die Gesellschaft, nämlich die Antwort: Die Bibel muss zeitgemäß interpretiert werden.
Das, bei allem Respekt, ist für mich eine der dümmsten Antworten. Das ist: Sich winden wie ein Aal. Man kann nicht hingehen und immer dann, wenn man keine Antwort hat oder die eigentlich logische und zwingende Antwort unangenehm ist, alles Geschriebene uminterpretieren. Dazu haben wir unsere Politiker.
Religion sollte doch wohl eher ein Stützpfeiler für die Menschen sein. Eine feste Orientierung im Leben und nicht heute so und morgen so. Außerdem gibt es an den Dingen, die ich in meiner Eingangsfrage gestellt habe nichts rumzudeuten.
Ich glaube kaum, daß die ägyptischen Plagen und die Sintflut diskutierbar sind. Da gibt es auch nichts schön zu reden.
Auch, dass ein Vater seinen Sohn schlachten soll (Abraham), ist für mich kein wunderbares Beispiel von kompromisslosem Glauben, sondern psychische Folter und ich glaube nicht, daß Bibelhistoriker da herumdiskutieren, ob Gott dieses Opfer nun von Abraham gefordert hat oder ob es hier um die Gestalt der Wolke fünf am Himmel in China geht.
Es ist eher die Konsequenz aus dieser Erkenntnis, die so erschreckend ist und die Du offensichtlich nicht ertragen kannst und Dich daher in Beiträge flüchtest, die leider an der ursprünglichen Fragestellung völlig vorbeigehen (Danke Petronius für Deinen gleichen Hinweis weiter oben.) und von der eigentlichen Ausgangsfrage ablenken.
So, schlussendlich sieht es allerdings so aus, dass ich auch hier keinen Weg aus meinem Dilemma finde und mich wohl langsam mit der üblen Wahrheit abfinden muss, denn im Grunde würde ich gerne an einen barmherzigen und guten Gott glauben, aber da muss ich wohl mal bei Buddha nachschauen.
Danke für Eure Beiträge.
