04-06-2009, 14:47
(04-06-2009, 14:31)Saldo schrieb: wie kann man nun bei "Realität" unterscheiden, ob da reiner Humbug vorliegt oder wirklich als Realität Wahrgenommenes
das ist unmöglich, solange man sich nicht darauf geeinigt hat, was unter "realität" verstanden werden soll
Zitat:Die indirekte Klärungsmöglichkeit - also das Kriterum, mit dem man das vermutlich unterscheiden kann - kann aus dem Wort "Wirklichkeit" abgeleitet werden, so wurde hier diskutiert:
Wirklichkeit ist das, wo Wirkung wahrnehmbar wird.
Damit könnte man das fliegende Spaghettimonster schon mal aussortieren, das ja gerne ins Feld geführt wird, um die Nichtwirklichkeit der Realität der Glaubenden "nachzuweisen". Niemand glaubt an dieses Spaghettimonster, es hat keine Glaubensrealität
und doch hat das konzept vom fsm eine wirkmächtigkeit - schau dir mal die ganzen fsm-fans an, wie sie organisiert sind, was sie treiben, wie sie das konzept ausbauen. nicht anders als beim glauben an irgendwelche götter, denen du vielleicht "Glaubensrealität" zugestehst
Zitat:Was alles auf uns Menschen oder die Natur minütlich einwirkt, ist so kompakt, dass es nicht einmal im Ansatz schon in wissenschaftliche Wahrnehmung übertragen wurde
ich nheme an, du meinst komplex
Zitat:Als fünfte und erst mal letzte Realitätsebene möchte - und muss - ich die nennen, die als "Glaubensebene" bekannt ist. Gerade weil man ihr so gerne die Wirklichkeit und Existenzberechtigung absprechen möchte, muss die Wissenschaft dem entgegenwirken
warum muß sie, und wie soll sie das anstellen?
was hat die wissenschaft in glaubensfragen mitzureden?
glauben heißt nun mal nicht wissen :icon_cheesygrin: