04-06-2009, 18:00
(03-06-2009, 20:03)Saldo schrieb:Also, man sollte vielleicht klären, worüber man sprechen möchte. Sonst geht das ja schlecht. Man kann auch sehr wohl Wirklichkeit darüber definieren, was sie nicht ist (das nennt man ex negativo). Kein Mensch will hier universelle Definitionen erstellen.(03-06-2009, 18:22)Sonne schrieb: Zur Diskussion:
Oben wird Realität noch als intersubjektiv Nachvollziehbares definiert. Sobald wir aber anfangen über Träume zu debattieren, hat das wenig Sinn diesbezüglich.
Es gibt niemandem in Thread hier, der die Definitionshoheit hat. Ich zum Beispiel habe überhaupt noch nicht definiert. Gerade dies lehne ich radikal ab, erst zu definieren, was "Wirklichkeit" zu sein hat, um dann damit alles per defintiionem auszuschließen, was man als Wirklichkeit ablehnen will.
(03-06-2009, 20:03)Saldo schrieb: Die Traumforschung ist ein Teil der psychologischen Wissenschaft. Welche Methode sie wählt, ist für mich das hier zu Klärende, nicht das Vorauszusetzende.Psychologie ist eine Naturwissenschaft. Sie fußt auf empirischen Methoden. Traumdeutung, Schriftanalyse und der Baumtest - ja, einige schließen sogar die Psychoanalyse, die von den Krankenkassen gezahlt wird, da mit ein - sind nicht anderes als "Sternguggerei" (letzteres war ein Zitat von meinem Prof.). Traumforschung liegt also eindeutig außerhalb von universitäter Psychologie. Ob Anselm Grün und Co solche Methoden verwenden, keine Ahnung. Aber an der Uni nicht.
Viele Grüße
Sonne
Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!