08-06-2009, 18:52
Die rechtskonservativen bzw. rechtsradikaleren politischen Parteien haben u. a. auch in den Niederlanden stark zugenommen.
Die Tendenz geht auf jeden Fall in eine bestimmte Richtung und die scheint "rechts" angesiedelt zu sein.
In Deutschland gab es in dieser Hinsicht keinen Zuwachs. Bedenken habe ich, daß durch diesen Rechtsruck wichtige, zukunftsrelevante Aufgaben zurückbleiben und ein neuerwachter und motivierter Nationalismus einen breiteren Raum dafür einnimmt. Sicher braucht es hin und wieder Korrekturen, doch hier braut sich eine neue politische Atmosphäre zusammen. Die Sozialdemokratie, also die sozialdemokratischen Parteien und ihre Wähler, erlahmt derzeit unter dem Schwert der Finanz-und Wirtschaftskrise, die sich fortschreitend in immer grösserem Umfang und Ausmaß zeigt. In solchen Ausnahmezeiten reagieren die Menschen oft derart, daß sie sich konservativeren Parteien anschliessen und ihnen ihre Stimme geben. Seit längerer Zeit ist zu beobachten, wie sich diese Tendenz verdichtet und sich zu einem neuen Zeitgeist formiert.
Welche Konsequenzen das mit sich bringt - in den einzelnen Ländern und Europa als Gesamtstaat -, werden die nächsten Jahre zeigen. Wir sollten sehr genau hinschauen und beobachten, welche Schritte unternommen werden, um Europa zukünftsfähig zu erhalten.
Bezeichnend für eine eher verhaltende, distanzierte Beziehung zu Europa, sind, die teils über 60% der Nichtwähler. Selbstverständlich tragen viele Faktoren dazu bei, daß bis zu 60% der Europäer nicht wählen gegangen sind.
Die Tendenz geht auf jeden Fall in eine bestimmte Richtung und die scheint "rechts" angesiedelt zu sein.
In Deutschland gab es in dieser Hinsicht keinen Zuwachs. Bedenken habe ich, daß durch diesen Rechtsruck wichtige, zukunftsrelevante Aufgaben zurückbleiben und ein neuerwachter und motivierter Nationalismus einen breiteren Raum dafür einnimmt. Sicher braucht es hin und wieder Korrekturen, doch hier braut sich eine neue politische Atmosphäre zusammen. Die Sozialdemokratie, also die sozialdemokratischen Parteien und ihre Wähler, erlahmt derzeit unter dem Schwert der Finanz-und Wirtschaftskrise, die sich fortschreitend in immer grösserem Umfang und Ausmaß zeigt. In solchen Ausnahmezeiten reagieren die Menschen oft derart, daß sie sich konservativeren Parteien anschliessen und ihnen ihre Stimme geben. Seit längerer Zeit ist zu beobachten, wie sich diese Tendenz verdichtet und sich zu einem neuen Zeitgeist formiert.
Welche Konsequenzen das mit sich bringt - in den einzelnen Ländern und Europa als Gesamtstaat -, werden die nächsten Jahre zeigen. Wir sollten sehr genau hinschauen und beobachten, welche Schritte unternommen werden, um Europa zukünftsfähig zu erhalten.
Bezeichnend für eine eher verhaltende, distanzierte Beziehung zu Europa, sind, die teils über 60% der Nichtwähler. Selbstverständlich tragen viele Faktoren dazu bei, daß bis zu 60% der Europäer nicht wählen gegangen sind.