18-06-2009, 11:46
(02-01-2008, 18:14)Ekkard schrieb: Es geht darum, dass wir nicht die Wahl haben, unsere Heiligstes zur Disposition zu stellen
wir haben die wahl, "heiliges" an sich zur disposition zu stellen. z.b. nichts als "heilig" anzuerkennen
(02-01-2008, 18:14)Ekkard schrieb: Du bist selbst ein gutes Beispiel, wenn Du an bestimmten Stellen "an die Decke gehst". Man kann Menschen ein ganzes Stück weiter zur Mündigkeit erziehen, es wird dennoch gesellschaftliche Zustände geben (Energie-Mangel, Hunger, Chancenlosigkeit, Beleidigungen), in denen unser Innerstes so aus dem Ruder läuft, dass wir blind werden für die Manipulation durch Regierung, Aufrührer, Kirchenfürsten oder sonstige Leitfiguren.
Ich gebe Dir Recht: Es sollte keine Erziehung mit Angst machenden "Gottheiten" geben! Nur müsstest Du das manipulierend benutzte Heilige von den erforderlichen Grundwerten in einer Gesellschaft trennen. Beispielsweise wirkt das erreichte Ziel, mündig zu sein, wiederum heilig (in dem Sinne, dass jemand einen "dicken Hals bekommt", wenn er/sie Manipulationen bemerkt).
das ist wieder die altbekannte masche, etablierten begriffen eine neue bedeutung zu unterschieben
nur weil ich bei so manchem einen "dicken hals kriege", ist es mir doch nicht "heilig"
"heiligkeit" ist ein begriff aus dem glaubensleben, der eben mehr bzw. etwas völlig anderes bedeutet als bloße persönliche meinung oder vorliebe