19-06-2009, 13:12
(19-06-2009, 12:55)Flat schrieb:(19-06-2009, 12:45)petronius schrieb: kannst du das mal kurz rekapitulieren?
wenn ich mir etwa das bekannte jos6 durchlese, sehe ich dort nichts von "Friedenesgebot, Nächstenliebe, Grundtz der Verhältnismäßigkeit"
Moin,
kurz und knapp: Nein. Ich müsste dann kapitelweise hier das Buch abtippen. Dazu habe ich schlicht und einfach keine Lust. Das Buch gibt's übrigens für'n Appel und nen Ei bei '2001'.
schade
ich finds halt etwas seltsam, daß man erst ein buch (und wenn es für appel+ei zu kaufen ist) gelesen und verstanden haben muß, um die bibel "richtig" lesen und verstehen zu können... :icon_cheesygrin:
(19-06-2009, 12:55)Flat schrieb: Schau, Du nennst eine Stelle aus den Tanach und sagst: Da kann ich so etwas nicht draus lesen.
Hab ich jetzt nicht nachgeprüft, es mag folglich stimmen.
Denn es kann so auch nicht funktionieren, weil die Herangehensweise jüdisch anders ist
sich nicht um das geschriebene schert?
Zitat:D.h., wenn Du sagst 'ich kann das da nicht lesen', mag das stimmen. Das ist so, als wenn Du aus einem Roman in der Mitte 10 Seiten liest. Du wirst einen Eindruck vom Schreibstil gewinnen und sogar etwas Wissen über den Inhalt. Den Roman wirst Du aber nicht verstehen
sorry - auch wenn ich das at in seiner gesamtheit lese, finde ich die von dir behauptete entwicklung hin zu "Friedenesgebot, Nächstenliebe, Grundtz der Verhältnismäßigkeit" nicht
Zitat:Ich weiß, etwas unbefriedigend, aber ich kann's nicht ändern. Im jüdischen gibt es kein schnelles Verständnis. Noch nicht mal ein eindeutiges
ja, es ist in der tat etwas unbefriedigend. kommt mir so vor, daß man halt alles per interpretation so hinbiegt, wie mans braucht - und das gegenteil genauso möglich wäre
anders gesagt: deine argumentation, es habe eine entwicklung hin zu "Friedenesgebot, Nächstenliebe, Grundtz der Verhältnismäßigkeit" stattgefunden, funktioniert auch ganz ohne bibel genauso
