Hallo liebe Foren-Benutzer,
ich habe einen Text gelesen und da sind mir ein paar Fragen zum Verständnis aufgekommen. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen! Am Ende stehen Fragen, die mir vielleicht jemand beantworten kann.
Das wäre wirklich super. :icon_cheesygrin:
Der Text zum "ewigen Feuer" besagt, dass niemand außerhalb der katholischen Kirche am ewigen Leben teilhaben kann. Diese Menschen verfallen dem ewigen Feuer, das entweder Engel oder Teufel bereitet ist, je nachdem, ob er vor dem Tod der Kirche beigetreten ist. Der Mensch kann nur gerettet werden, wenn er in der katholischen Kirche bleibt. Wenn er Blut vergießt für Christi oder Almosen gibt, nutzt dies nichts, solange er nicht der katholischen Kirche begetreten ist. --> das sind Beschlüsse des Konzils von Florenz (1438-1445)
Der zweite Text "ewiges Heil" beginnt im Grunde ähnlich wie der vorherige Text. Die pilgernde Kirche sei zum Heile notwendig. Christus allein ist Mittler und Weg zum Heil. Er bekräftigte die Kirche und diese sei zum Heil notwendig. Deswegen muss jemand, der gerettet werden möchte in die Kirche eintreten oder in ihr ausharren wollen. Der nächste Abschnitt ist folgendermaßen (Zitat):
Diejenigen endlich, die das Evangelium noch nicht empfangen haben, sind auf das Gottesvolk auf verschiedene Weise hingeordnet. In erster Linie jenes Volk, dem der Bund und die Verheißung gegeben worden sind und aus dem Christus dem Fleische nach geboren ist (vgl.Röm 9,4-5), dieser seiner Erwählung nach um der Väter willen so treue Volk: die Gaben und Berufung Gottes nämlich sind ohne Reue. Der Heilswille umfasst aber auch die welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird. Aber auch den anderen, die in Schatten und Bildern den unbekannten Gott suchen, auch solchen ist Gott nicht derne, da er allen Leben und Atem und alles gibt und als Erlöser will, dass alle Menschen gerettet werden. Wer nämlich das Evangelium Chirist und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt, Gott aber aus ehrlichem Herzen sucht, seinen im Anruf des Gewissens erkannten Willen unter dem Einfluss der Gnade in der Tat zu erfüllen trachtet, kann das ewige Heil erlangen.
--> aus der Kirchenkonstitution des 2. Vatikanischen Konzils (1962-1965)
Meine Fragen sind folgende:
1. Ist im zweiten Text nicht ein Widerspruch enthalten? Einerseits wird am Anfange beschrieben, dass der Eintritt in die Kirche notwendig sei, um gerettet zu werden und andererseits will Gott als Erlöser, dass alle Menschen gerettet werden.
2. Was bedeutet es, wenn dem Mensch Verheißung gegeben worden ist und er Christus dem Fleische nach geboren ist?
3. Was bedeutet es einen unbekannten Gott in Schatten und Bildern zu suchen und wer ist jemand, der das Evangelium Chirist und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt?
ich habe einen Text gelesen und da sind mir ein paar Fragen zum Verständnis aufgekommen. Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen! Am Ende stehen Fragen, die mir vielleicht jemand beantworten kann.
Das wäre wirklich super. :icon_cheesygrin:
Der Text zum "ewigen Feuer" besagt, dass niemand außerhalb der katholischen Kirche am ewigen Leben teilhaben kann. Diese Menschen verfallen dem ewigen Feuer, das entweder Engel oder Teufel bereitet ist, je nachdem, ob er vor dem Tod der Kirche beigetreten ist. Der Mensch kann nur gerettet werden, wenn er in der katholischen Kirche bleibt. Wenn er Blut vergießt für Christi oder Almosen gibt, nutzt dies nichts, solange er nicht der katholischen Kirche begetreten ist. --> das sind Beschlüsse des Konzils von Florenz (1438-1445)
Der zweite Text "ewiges Heil" beginnt im Grunde ähnlich wie der vorherige Text. Die pilgernde Kirche sei zum Heile notwendig. Christus allein ist Mittler und Weg zum Heil. Er bekräftigte die Kirche und diese sei zum Heil notwendig. Deswegen muss jemand, der gerettet werden möchte in die Kirche eintreten oder in ihr ausharren wollen. Der nächste Abschnitt ist folgendermaßen (Zitat):
Diejenigen endlich, die das Evangelium noch nicht empfangen haben, sind auf das Gottesvolk auf verschiedene Weise hingeordnet. In erster Linie jenes Volk, dem der Bund und die Verheißung gegeben worden sind und aus dem Christus dem Fleische nach geboren ist (vgl.Röm 9,4-5), dieser seiner Erwählung nach um der Väter willen so treue Volk: die Gaben und Berufung Gottes nämlich sind ohne Reue. Der Heilswille umfasst aber auch die welche den Schöpfer anerkennen, unter ihnen besonders die Muslime, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den barmherzigen, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird. Aber auch den anderen, die in Schatten und Bildern den unbekannten Gott suchen, auch solchen ist Gott nicht derne, da er allen Leben und Atem und alles gibt und als Erlöser will, dass alle Menschen gerettet werden. Wer nämlich das Evangelium Chirist und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt, Gott aber aus ehrlichem Herzen sucht, seinen im Anruf des Gewissens erkannten Willen unter dem Einfluss der Gnade in der Tat zu erfüllen trachtet, kann das ewige Heil erlangen.
--> aus der Kirchenkonstitution des 2. Vatikanischen Konzils (1962-1965)
Meine Fragen sind folgende:
1. Ist im zweiten Text nicht ein Widerspruch enthalten? Einerseits wird am Anfange beschrieben, dass der Eintritt in die Kirche notwendig sei, um gerettet zu werden und andererseits will Gott als Erlöser, dass alle Menschen gerettet werden.
2. Was bedeutet es, wenn dem Mensch Verheißung gegeben worden ist und er Christus dem Fleische nach geboren ist?
3. Was bedeutet es einen unbekannten Gott in Schatten und Bildern zu suchen und wer ist jemand, der das Evangelium Chirist und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt?