28-07-2009, 18:30
Ist es nicht so, dass wir bisweilen rhetorische Kämpfe erleben? Wenn ich Saldo recht verstanden habe, dann gehen ihr diese im wahrsten Sinne auf die Nerven. Fragen wir uns doch, warum wir auf bestimmte Reize hin, uns gegenseitig mit Worten zu erschlagen versuchen. Wäre es nicht ein gute Übung, die Frageform einzuführen, wenn wir etwas anderes denken als unsere Partner?
Oder: Ist es nicht zumutbar, auch einmal gar nichts zu schreiben, wenn ich nichts anderes mitzuteilen habe als: "Diese Auffassung teile ich nicht" (natürlich mit ein paar mehr Sätzen, die aber nichts anderes beinhalten).
Liebe Saldo,
die Moderation kann nur die gröbsten verbalen Entgleisungen ahnden. Für alles andere sind die Teilnehmer selbst verantwortlich. Es ist doch nicht so, dass Toleranz (auch von kämpferischer Rhetorik) bedeutet: "Ich billige das". Toleranz kann weh tun, und in unserem Staat herrscht solange Meinungsfreiheit, bis die Rechte anderer beschnitten werden.
Ich glaube, Letzteres ist der Knackpunkt. Ich wäre froh, Dich hier halten zu können. Aber ich verstehe auch Deine Verstörung angesichts einiger Kampfdiskutierer.
Oder: Ist es nicht zumutbar, auch einmal gar nichts zu schreiben, wenn ich nichts anderes mitzuteilen habe als: "Diese Auffassung teile ich nicht" (natürlich mit ein paar mehr Sätzen, die aber nichts anderes beinhalten).
Liebe Saldo,
die Moderation kann nur die gröbsten verbalen Entgleisungen ahnden. Für alles andere sind die Teilnehmer selbst verantwortlich. Es ist doch nicht so, dass Toleranz (auch von kämpferischer Rhetorik) bedeutet: "Ich billige das". Toleranz kann weh tun, und in unserem Staat herrscht solange Meinungsfreiheit, bis die Rechte anderer beschnitten werden.
Ich glaube, Letzteres ist der Knackpunkt. Ich wäre froh, Dich hier halten zu können. Aber ich verstehe auch Deine Verstörung angesichts einiger Kampfdiskutierer.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

