18-08-2009, 14:35
Hallo Arandir,
die Gefahr, die du ansprichst, war vor 5 Jahren noch viel größer.
Heute kriegen Fundimuslime mit Missions- und Weltmachtsanspruch schon ganz schön Feuer hier im Forum.
Im Grunde haben alle Nicht-Fundi-Muslime und Nichtmuslime längst erkannt, wo das Problem liegt.
Damals hab ich mir hier und an einem Vorgängerforum die Finger wund geschrieben, weil viele Nichtmuslime ihr eigenes Rechtssystem in Frage gestellt haben. Da wär ich fast verzweifelt. Es hat gedauert (frag Qilin), aber irgendwann haben die Leute begriffen, was sie da als Parallelrechtssystem dulden wollten.
Mir sind die Fundis und ihre Betrugsmethoden nicht neu. Und glaub mir, ich habe einen klaren, ablehnenden Standpunkt dazu (frag andere User). Aber deshalb betreiben nicht alle Muslime Taqiyya.
Aufklärung zum Fundamentalismus haben hier in Europa vor allem Muslime und Ex-Muslime betrieben. Denn Bassam Tibi z.B. ist, soweit ich weiß, immer noch Muslim.
Wir haben es gerade diesen Menschen zu verdanken, dass sich Europäer mal Gedanken über ihr eigenes Rechtssystem und dessen Vorteile gemacht haben.
Bis dahin war es schick, immer nur im eigenen Gejammer über die böse westliche Welt zu baden und jeden als deren Opfer zu bedauern, selbst wenn "das Opfer" anderer Leute Rechte mit Füssen tritt.
Die Fundis mussten damals nur die richtigen Knöpfe drücken (Kolonialismus, Imperialismus, Kreuzzüge, e.t.c. pp) und schon versanken alle im kollektiven Schuldbekenntnis, das immer einschloß, die Scharia zumindest als gleichberechtigte Rechtsform zu sehen.
Das ist endgültig vorbei.
Zwar werden immer noch Muslime radikalisiert, aber ich fürchte nicht die fundi-muslimische Machtübernahme als viel mehr fortwährender Terror und eine Art Bürgerkrieg.
Im günstigsten Fall sind ist die Radikalisierung und zwanghafte Betonung der Scharia deren Todeskampf, deren Rückzugsgefecht gegen ein Rechts- und Wertesystem, gegen das sie auf Dauer keine Chance hat.
Verstrickt in Widersprüchen und ad absurdum geführt durch die Warlords vom Typ Bin Laden geht der Fundi-Islam seinem Ende entgegen.
Immer schneller bauscht sich das auf um irgendwann sinnentleert in sich zusammenzubrechen.
Zurück bleiben desillusionierte Menschen, die nicht mehr wissen, was Islam ist, weil jeder Warlord und jeder machtgeile Ulema seine Mordgeilheit und seine Unterdrückung der Muslime mit Koran, Sunna und Scharia verbrämt hat.
Denn man darf ja nicht vergessen, dass es vor allem Muslime sind, die unter den Extremisten zu leiden haben.
Im übrigen ist Taqiyya zum Thema "Islam bedeutet Frieden" eine Büchse der Pandora. Geöffnet von imperialistischen Extremisten um Nichtmuslime und Muslime gleichermaßen zu betrügen, mit der Folge, dass diese Muslime jetzt umso heftiger für den Frieden streiten, den sie untrennbar mit dem Islam verbinden. Die sind für den Dschihad verloren, könnten dazu sogar in Opposition gehen.
Lhiannon
die Gefahr, die du ansprichst, war vor 5 Jahren noch viel größer.
Heute kriegen Fundimuslime mit Missions- und Weltmachtsanspruch schon ganz schön Feuer hier im Forum.
Im Grunde haben alle Nicht-Fundi-Muslime und Nichtmuslime längst erkannt, wo das Problem liegt.
Damals hab ich mir hier und an einem Vorgängerforum die Finger wund geschrieben, weil viele Nichtmuslime ihr eigenes Rechtssystem in Frage gestellt haben. Da wär ich fast verzweifelt. Es hat gedauert (frag Qilin), aber irgendwann haben die Leute begriffen, was sie da als Parallelrechtssystem dulden wollten.
Mir sind die Fundis und ihre Betrugsmethoden nicht neu. Und glaub mir, ich habe einen klaren, ablehnenden Standpunkt dazu (frag andere User). Aber deshalb betreiben nicht alle Muslime Taqiyya.
Aufklärung zum Fundamentalismus haben hier in Europa vor allem Muslime und Ex-Muslime betrieben. Denn Bassam Tibi z.B. ist, soweit ich weiß, immer noch Muslim.
Wir haben es gerade diesen Menschen zu verdanken, dass sich Europäer mal Gedanken über ihr eigenes Rechtssystem und dessen Vorteile gemacht haben.
Bis dahin war es schick, immer nur im eigenen Gejammer über die böse westliche Welt zu baden und jeden als deren Opfer zu bedauern, selbst wenn "das Opfer" anderer Leute Rechte mit Füssen tritt.
Die Fundis mussten damals nur die richtigen Knöpfe drücken (Kolonialismus, Imperialismus, Kreuzzüge, e.t.c. pp) und schon versanken alle im kollektiven Schuldbekenntnis, das immer einschloß, die Scharia zumindest als gleichberechtigte Rechtsform zu sehen.
Das ist endgültig vorbei.
Zwar werden immer noch Muslime radikalisiert, aber ich fürchte nicht die fundi-muslimische Machtübernahme als viel mehr fortwährender Terror und eine Art Bürgerkrieg.
Im günstigsten Fall sind ist die Radikalisierung und zwanghafte Betonung der Scharia deren Todeskampf, deren Rückzugsgefecht gegen ein Rechts- und Wertesystem, gegen das sie auf Dauer keine Chance hat.
Verstrickt in Widersprüchen und ad absurdum geführt durch die Warlords vom Typ Bin Laden geht der Fundi-Islam seinem Ende entgegen.
Immer schneller bauscht sich das auf um irgendwann sinnentleert in sich zusammenzubrechen.
Zurück bleiben desillusionierte Menschen, die nicht mehr wissen, was Islam ist, weil jeder Warlord und jeder machtgeile Ulema seine Mordgeilheit und seine Unterdrückung der Muslime mit Koran, Sunna und Scharia verbrämt hat.
Denn man darf ja nicht vergessen, dass es vor allem Muslime sind, die unter den Extremisten zu leiden haben.
Im übrigen ist Taqiyya zum Thema "Islam bedeutet Frieden" eine Büchse der Pandora. Geöffnet von imperialistischen Extremisten um Nichtmuslime und Muslime gleichermaßen zu betrügen, mit der Folge, dass diese Muslime jetzt umso heftiger für den Frieden streiten, den sie untrennbar mit dem Islam verbinden. Die sind für den Dschihad verloren, könnten dazu sogar in Opposition gehen.
Lhiannon