(02-09-2009, 21:44)Ekkard schrieb: Die christlich unverdächtige Buber-Rosenzweig-Transskription sagt nichts von "gottesdienstlich":
Gott redete all diese Rede, er sprach:
ICH
bin dein Gott,
der ich dich führte
aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Dienstbarkeit.
Nicht sei dir
andere Gottheit
mir ins Angesicht.
Nicht mache dir Schnitzgebild, -
und alle Gestalt,
die im Himmel oben, die auf Erden unten, die im Wasser
unter der Erde ist, neige dich ihnen nicht, diene ihnen nicht,
denn ...
kann ich jetzt so nicht nachvollziehen. was ist denn "neigen vor schnitzgebildern" anderes als gottes- bzw. götzendienst?
(02-09-2009, 21:44)Ekkard schrieb: Zum Beispiel schließt ein Bild im engeren Sinne aus, dass die Persönlichkeit durch Erfahrung und Lernen erweitert wird.
wessen persönlichkeit?
ein bild hat keine unmittelbare persönlichkeit
und eine persönlichkeit muß sich von einem bild nicht an erfahrung und lernen hindern lassen
wenn das gottesbild dazu führen sollte: mein herzlichstes beileid
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