17-01-2003, 12:20
@Alejnu
Genau darum gehts mir!
Wie kann ich sagen, dass diesen Geräusch da ist, wenn ich das Wort Geräusch schon benutze? Der Begriff für "Geräusch"/"Laut" usw. kommt ja aus dem Verstand und benennt eine subjektive Wahrnehmung.
So denke ich im übrigen auch über die Naturwissenschaften, nämlich das sie vom Menschen sind und eigentlich nur benennen und beschreiben. Forschen innerhalb dieser Begriffe ist natürlich möglich, aber dass eben unsere Begriffe, menschliche, damit aus unserem Blickwinkel.
Wenn du sagst, dass das Geräusch physikalisch da wäre, dann frage ich mich, wie du dir so sicher sein kannst? :?:
Wir beschreiben Geräusche physikalisch. Ist dieses Geräusch durch die Formel an der Tafel existent?
Und wenn keiner da ist der das Geräusch wahrnehmen bzw. "beGREIFEN" kann, danach greifen kann, wie, ab wann kann es sein?
Anders, ab wann beginnt "sein". Ich denke hier, mit der Wahrnehmung, oder generell formuliert:
"Etwas ist seien, wenn es das Potenzial zur Interaktion besitzt."
Zu diesem Potenzial muss zum eigentlichen Seinsbegriff dann noch gesagt werden, dass ohne die eigentliche Interaktion das Potenzial nicht festgestellt werden kann, damit lässt sich keine Aussage über den Existenzwert (Sein/nicht-Sein) des "Etwas" machen. Nur konditional eben.
Ciao,
Jazzter
Genau darum gehts mir!
Wie kann ich sagen, dass diesen Geräusch da ist, wenn ich das Wort Geräusch schon benutze? Der Begriff für "Geräusch"/"Laut" usw. kommt ja aus dem Verstand und benennt eine subjektive Wahrnehmung.
So denke ich im übrigen auch über die Naturwissenschaften, nämlich das sie vom Menschen sind und eigentlich nur benennen und beschreiben. Forschen innerhalb dieser Begriffe ist natürlich möglich, aber dass eben unsere Begriffe, menschliche, damit aus unserem Blickwinkel.
Wenn du sagst, dass das Geräusch physikalisch da wäre, dann frage ich mich, wie du dir so sicher sein kannst? :?:
Wir beschreiben Geräusche physikalisch. Ist dieses Geräusch durch die Formel an der Tafel existent?
Und wenn keiner da ist der das Geräusch wahrnehmen bzw. "beGREIFEN" kann, danach greifen kann, wie, ab wann kann es sein?
Anders, ab wann beginnt "sein". Ich denke hier, mit der Wahrnehmung, oder generell formuliert:
"Etwas ist seien, wenn es das Potenzial zur Interaktion besitzt."
Zu diesem Potenzial muss zum eigentlichen Seinsbegriff dann noch gesagt werden, dass ohne die eigentliche Interaktion das Potenzial nicht festgestellt werden kann, damit lässt sich keine Aussage über den Existenzwert (Sein/nicht-Sein) des "Etwas" machen. Nur konditional eben.
Ciao,
Jazzter