07-09-2009, 13:38
Was mich zunehmend beunruhigt ist, dass unter Linken immer mehr Israel zu großen Buhmann wird, der an allen Problemen mit dem Islam schuld ist. Dazu kommt eine fast blinde Solidarität mit den Palästinensern, egal, wie radikal sie sind.
Da maschieren dann Linke mit, wenn "Tod den Juden" gebrüllt wird und zunehmend wird aus der anti-israelischen Stimmung dann wieder der alte Judenhass.
Irgendwie leidet die akademische (geisteswissenschaftliche) Linke da unter einer völligen Verwirrung. Auch wenn es um Schwulenhass geht, der von Muslimen kommt, wird plötzlich alles entschuldigt. Da will man dann den Leuten verkaufen, dass der Islam ja eigentlich schwulenfreundlich sei und die ganze Homophobie nur ein kolonialistischer Export der Europäer.
Ich habe manchmal das Gefühl, unsere Multikultis haben jegliche Orientierung verloren. Ich dachte lange Zeit, sowas wie eine atheistische Ethik funktioniert wunderbar, aber wenn ich sehe, wohin das unter den alten und neuen 68ern führt, wird mir angst und bange. Der Antisemitismus ist da nur ein Symptom.
Da maschieren dann Linke mit, wenn "Tod den Juden" gebrüllt wird und zunehmend wird aus der anti-israelischen Stimmung dann wieder der alte Judenhass.
Irgendwie leidet die akademische (geisteswissenschaftliche) Linke da unter einer völligen Verwirrung. Auch wenn es um Schwulenhass geht, der von Muslimen kommt, wird plötzlich alles entschuldigt. Da will man dann den Leuten verkaufen, dass der Islam ja eigentlich schwulenfreundlich sei und die ganze Homophobie nur ein kolonialistischer Export der Europäer.
Ich habe manchmal das Gefühl, unsere Multikultis haben jegliche Orientierung verloren. Ich dachte lange Zeit, sowas wie eine atheistische Ethik funktioniert wunderbar, aber wenn ich sehe, wohin das unter den alten und neuen 68ern führt, wird mir angst und bange. Der Antisemitismus ist da nur ein Symptom.