18-09-2009, 13:04
(18-09-2009, 12:38)konform schrieb: Wie Sie sicher wissen, hat man in der Grube Messel einige fossilierte Fledermausexemplare gefunden. Diese Tiere unterscheiden sich von den rezenten kaum - dazwischen liegen angeblich 47 Millionen Jahre
ja und?
pfeilschwanzkrebse existieren seit über 400 mio jahren praktisch "baugleich". wenn sich etwas bewährt, wird es von der evolution auch nicht aufgegeben (ich bitte, die personalisierung der "evolution" hier als scherz zu verstehen)
Zitat:Nur mal nebenbei: Das mittels radiometrischer Messung ermittelte Alter der Grube ist m.E. nicht glaubwürdiger als das Ergebnis der Wahl des afghanischen Präsidenten
daß ausgerechnet du das beurteilen kannst, dürfte etwa so glaubwürdig sein wie wie ddr-wahlergebnisse
Zitat:Wie die Tiere den damaligen Zustand erreicht haben sollen, kann kein Mensch erklären
doch. durch mutation und selektion
Zitat:Und auch die in dem zitierten Aufsatz in der Zeitschrift “Spektrum der Wissenschaft” vorgestellte “Übergangsform” kann man selbst mit einer positiven Einstellung gegenüber dem Evolutionsgedanken als “Missing Link” nicht akzeptieren. Es sei denn, man gibt die Prinzipien echter Wissenschaft völlig auf
welche wären das denn?
hinter jedem busch einen "gott" bei der schöpfung zu vermuten?
Zitat:Wie sollen sich denn aus vierfüßigen Vorformen geflügelte Mäuse entwickelt haben?
indem sich die fingerglieder eines extremitätenpaars verlängert haben und die dazwischen gespannte fingerzwischenhaut sich vergrößerte. wie sonst?
Zitat:Wie bei allen Lebewesen fehlt es an so genannten Übergangsformen
fossilbefund gibt es für jede menge übergangsformen
Zitat:“Entwicklungsstadien” sind nichts anderes als gedankliche Produkte, die mit der Wirklichkeit auch nicht das geringste zu tun haben
der archäopterix ist also ein fossilisiertes gedankenprodukt?
Zitat:Natürlich können sich Phantasiebegabte “Übergangsformen” leicht vorstellen. In Trickfilmen ist ja auch fast alles möglich. Wenn man sich aber näher mit der Komplexität eines Lebenwesens befasst, wird einem die Unmöglichkeit einer behaupteten Evolution bewusst
deine realitätsverweigerung ist atemberaubend. ich glaube, wenn man dir die platte aus solnhofener kalk mit dem archäopterix drauf um die ohren hauen würde, du trautest dich noch nicht mal "aua!" zu schreien - weil sie für dich ja gar nicht existieren darf
Zitat:Was mich immer wieder verwundert, dass der so genannten Wissenschaft ein geradezu gläubiges Vertrauen entgegen gebracht wird, ob wohl die meisten der Verteidiger ihre Pappenheimer im Grunde genau kennen, nämlich deren Pragmatismus, Heuchelei und Prinzipienlosigkeit
was mich inzwischen nicht mehr wundert: wie frech unbelehrbare kreos die wissenschaft, von der sie nichts verstehen und auch nichts verstehen wollen, und die wissenschaftler, mit denen sie sich nicht austauschen wollen, verleumden
wissenschaft lebt gerade vom exakten gegenteil absoluten vertrauens - nämlich von der ständigen hinterfragung
(18-09-2009, 12:38)konform schrieb: Von weiteren ähnlichen Eigenschaften nicht zu reden. Dass man mich nicht falsch versteht: Mit “so genannter Wissenschaft” mein ich z.B. die Paläobiologie, die historische Geologie, aber auch die Physik, soweit sie weiter in das Weltbild eingreift, als ihr zusteht. Selbstverständlich auch die Archäologie und die Geschichtswissenschaft allgemein.
was bleibt denn dann noch übrig?
euer kreationisten-voodoo für geistig verarmte?
