24-09-2009, 16:31
Du tust immer noch unverstanden. Ich glaub dir langsam auch nicht mehr. Einfache Mengenlehre und ein Bisschen Aussagenlogik:
Es gibt in der (jüdischen oder christlichen) Gemeinde Menschen, die an G'tt glauben mit aller Ehrfurcht. Es gibt aber auch solche, die mit den traditionellen Vorstellungen nichts mehr anfangen können, der Rest weiß nicht so genau. Aber alle halten sich an die traditionellen, kultischen Regeln und bilden damit eine Gemeinde. Sie gehen in diesem Bewusstsein nett miteinander um, respektieren ihren individuellen Glauben (der auch atheistisch oder agnostisch sein kann).
Der orthodoxe Rabbi, der nicht an G'tt glaubt, ist ein widersprüchlich konstruiertes, falsches Beispiel. Aber sei's drum! Ein solcher Lehrer wird die religiösen Gefühle in seiner Gemeinde nicht durch einen solchen Vortrag verletzten - übrigens unsere (christlichen) Theologen auch nicht. Letztere zeigen sich jedoch im privaten Gespräch durchaus vertraut mit Glaubenszweifeln.
Es gibt in der (jüdischen oder christlichen) Gemeinde Menschen, die an G'tt glauben mit aller Ehrfurcht. Es gibt aber auch solche, die mit den traditionellen Vorstellungen nichts mehr anfangen können, der Rest weiß nicht so genau. Aber alle halten sich an die traditionellen, kultischen Regeln und bilden damit eine Gemeinde. Sie gehen in diesem Bewusstsein nett miteinander um, respektieren ihren individuellen Glauben (der auch atheistisch oder agnostisch sein kann).
Der orthodoxe Rabbi, der nicht an G'tt glaubt, ist ein widersprüchlich konstruiertes, falsches Beispiel. Aber sei's drum! Ein solcher Lehrer wird die religiösen Gefühle in seiner Gemeinde nicht durch einen solchen Vortrag verletzten - übrigens unsere (christlichen) Theologen auch nicht. Letztere zeigen sich jedoch im privaten Gespräch durchaus vertraut mit Glaubenszweifeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard