06-11-2009, 16:47
Schau' Dich in der Religionsgeschichte um - jede Religion hatte ihre Hoch-Zeit, war Motor der Ideen, der Wissenschaften (auch wenn man die nicht immer so bezeichnete); jede Religion brachte tiefsinnige Geister, Denker, Gelehrte, Philosophen hervor - und jede Religion stürzte aufgrund eines zunehmenden Egoismuses zurück in das Dunkel der Barbarei...
Der Glaube an das Unbeweisbare, verbunden mit der Aufforderung des Unbeweisbaren sich mitmenschlich nach den zivilisatorischen Gegebenheiten der jeweiligen Zeitenepoche zu verhalten, verbunden mit der Drohuing der Unbeweisbare und Unerkannte Mächtige kann in das individuelle Leben auch vernichtend eingreifen (siehe die überlieferte Geschichte von Hiob im Alten Testament) schaffte Wunder - im wahrsten Sinne des Wortes.... Kein König, kein Fürst, kein Kriegsherr, keine Regierung war dazu in der Lage Mitmenschlichkeit so zu fördern und zu fordern, wie es die Religion erreichte.
Auch die "neuzeitlicheren" Religionen (Judentum, Christentum,Islam und Baha'i-Religion) erheben nicht den Anspruch den Unbegreifbaren begreiflich zu machen. Sie verwenden - je nach Auffassungsgabe der Menschen zur Zeit der Sendung der Religion - Bilder für das Unbegreifliche. Und obwohl diese Bilder zur materialistisch-ideologischen Erklärung des Unbekannten nicht taugen - hat jede dieser Religionen eine Hoch-Zeit hinter sich (die Baha'i-Religion noch vor sich), in der in einem vorher nie gekannten oder auch nur erdachten Ausmass die Menschen buchstäblich "reiften". Die Reifung der Menschheit - siehst Du an den Ausdrucksformen der gestaltenden Kunst ebenso wie an den mystischen, poetischen, philosophischen Überlieferungen (Salomo, Der Prediger im Alten Testament, Augustinus, Hildegrad von Bingen, Franziskus von Assisi im Christentum, Ha'fis und Rumi im Islam, Abu Fa'zl, Tahirih, Vargha, Nabil in der gerade begonnen Baha'i-Religion).
Das Problem der derzeitigen, heutigen Welt ist: Der voherrschende Materialismus, der individuelle Egoismus, der Tanz "um das Goldene Kalb rationaler Erklärungen" hat die seelisch-geistigen Fähigkeiten, Empfindungen, verdrängt. Der Zeitgeist verlangt nach pekunären Opfern, nach dem Glauben man könne einen Cent auf den Bürgersteig werfen - und morgen wächst dort ein Baum aus Edelstahl und Gold, dessen Früchte €-Scheine sind, richtet sich die Welt. Die vergängliche Schönheit eines lächelnden Gesichtes verdrängt die ewige Schönheit einer lächelnden Seele. Nicht der Denker, Dichter, die Gelehrten, sondern die Banker, die Profiteure, diejenigen die ihr Glück im Erwerb des Goldes oder eines Stückes nackter Erde sehen - und nich erkennen, dass sie wie jedes andere Geschöpf auch eines Tages in eben dieser Erde begraben werden und ihnen dann weder Gold noch Geld etwas nutzt (auch ein Atheist hat von seinen Millionen nichts mehr, wenn er glaubt in die ewige Dunkelheit zu fallen und seine Existenz mit dem Tode zu verlieren).
Der Glaube an das Unbeweisbare, verbunden mit der Aufforderung des Unbeweisbaren sich mitmenschlich nach den zivilisatorischen Gegebenheiten der jeweiligen Zeitenepoche zu verhalten, verbunden mit der Drohuing der Unbeweisbare und Unerkannte Mächtige kann in das individuelle Leben auch vernichtend eingreifen (siehe die überlieferte Geschichte von Hiob im Alten Testament) schaffte Wunder - im wahrsten Sinne des Wortes.... Kein König, kein Fürst, kein Kriegsherr, keine Regierung war dazu in der Lage Mitmenschlichkeit so zu fördern und zu fordern, wie es die Religion erreichte.
Auch die "neuzeitlicheren" Religionen (Judentum, Christentum,Islam und Baha'i-Religion) erheben nicht den Anspruch den Unbegreifbaren begreiflich zu machen. Sie verwenden - je nach Auffassungsgabe der Menschen zur Zeit der Sendung der Religion - Bilder für das Unbegreifliche. Und obwohl diese Bilder zur materialistisch-ideologischen Erklärung des Unbekannten nicht taugen - hat jede dieser Religionen eine Hoch-Zeit hinter sich (die Baha'i-Religion noch vor sich), in der in einem vorher nie gekannten oder auch nur erdachten Ausmass die Menschen buchstäblich "reiften". Die Reifung der Menschheit - siehst Du an den Ausdrucksformen der gestaltenden Kunst ebenso wie an den mystischen, poetischen, philosophischen Überlieferungen (Salomo, Der Prediger im Alten Testament, Augustinus, Hildegrad von Bingen, Franziskus von Assisi im Christentum, Ha'fis und Rumi im Islam, Abu Fa'zl, Tahirih, Vargha, Nabil in der gerade begonnen Baha'i-Religion).
Das Problem der derzeitigen, heutigen Welt ist: Der voherrschende Materialismus, der individuelle Egoismus, der Tanz "um das Goldene Kalb rationaler Erklärungen" hat die seelisch-geistigen Fähigkeiten, Empfindungen, verdrängt. Der Zeitgeist verlangt nach pekunären Opfern, nach dem Glauben man könne einen Cent auf den Bürgersteig werfen - und morgen wächst dort ein Baum aus Edelstahl und Gold, dessen Früchte €-Scheine sind, richtet sich die Welt. Die vergängliche Schönheit eines lächelnden Gesichtes verdrängt die ewige Schönheit einer lächelnden Seele. Nicht der Denker, Dichter, die Gelehrten, sondern die Banker, die Profiteure, diejenigen die ihr Glück im Erwerb des Goldes oder eines Stückes nackter Erde sehen - und nich erkennen, dass sie wie jedes andere Geschöpf auch eines Tages in eben dieser Erde begraben werden und ihnen dann weder Gold noch Geld etwas nutzt (auch ein Atheist hat von seinen Millionen nichts mehr, wenn er glaubt in die ewige Dunkelheit zu fallen und seine Existenz mit dem Tode zu verlieren).