(06-11-2009, 16:47)t.logemann schrieb: Der Glaube an das Unbeweisbare, verbunden mit der Aufforderung des Unbeweisbaren sich mitmenschlich nach den zivilisatorischen Gegebenheiten der jeweiligen Zeitenepoche zu verhalten, verbunden mit der Drohuing der Unbeweisbare und Unerkannte Mächtige kann in das individuelle Leben auch vernichtend eingreifen (siehe die überlieferte Geschichte von Hiob im Alten Testament) schaffte Wunder - im wahrsten Sinne des Wortes.... Kein König, kein Fürst, kein Kriegsherr, keine Regierung war dazu in der Lage Mitmenschlichkeit so zu fördern und zu fordern, wie es die Religion erreichte
welch schönes märchen!
und wann (es war einmal in einem fernen königreiche...) und wo soll das gewesen sein?
Zitat:Auch die "neuzeitlicheren" Religionen (Judentum, Christentum,Islam und Baha'i-Religion) erheben nicht den Anspruch den Unbegreifbaren begreiflich zu machen. Sie verwenden - je nach Auffassungsgabe der Menschen zur Zeit der Sendung der Religion - Bilder für das Unbegreifliche
na, welchen zweck erfüllen die denn als den, "den Unbegreifbaren begreiflich zu machen"?
Zitat:Und obwohl diese Bilder zur materialistisch-ideologischen Erklärung des Unbekannten nicht taugen
wozu sind sie dann gut?
reine deko aus der zeit, bevor es hummel-figuren gab?
Zitat:Du kennst Dich wenig in der Blütezeit des Christentums aus..... die war nämlich in der Zeit zwischen 200 und 500 n.Chr.
sagt wer und warum?
was wissen wir denn überhaupt über das christentum dieser zeit?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

