(06-11-2009, 17:41)t.logemann schrieb: Die grosse Leistung des Christentums bestand in der angegebenen Zeit darin, den Glauben an einen einzigen Gott in die entferntesten Winkel Europa's zu tragen. Hätte das Christentum diese Leistung nicht vollbracht - wäre sowohl der Islam, als auch die Baha'i-Religion in ihrer jeweiligen Individualbotschaft so nicht erfolgt. Ohne dass das Christentum sich erst in Europa, später in die "neue Welt" verbreitet hätte, ohne dass das gleiche der Islam in der östlichen Welt gemacht hätte - wäre heutzutage die Botschaft der Baha'i-Religion zu einer Einheit in der Vielfältigkeit der ganzen Welt nicht denkbar.
Was bringt die Verbreitung des Monotheismus? Übrigens musste manch einer dran glauben - im übertragenen Sinn - wenn er grad keine Lust auf Monotheismus hatte. Das war auch in der Neuen Welt so. Ich verstehe nicht ganz was du sagen willst, aber es erscheint mir widersprüchlich, zuerst nach der Grausamkeit irgendwelcher Ereignisse zu fragen, und im nächsten Post die Verbreitung des Christentums in der Neuen Welt zu feiern. Die wären ohne den einen Gott vielleicht besser dran gewesen. Ausserdem haben die zahlreiche traditionelle Gottheiten behalten. Sind Grausamkeiten ok, wenn damit dem Babismus der Weg bereitet wird, und sonst nicht, weil das Goldene Zeitalter der Bahai noch bevorstehen soll?
Und was wenn das nicht geschieht?
Zitat:Was wir wissen - wir wissen dass der Mensch die Quelle der Grausamkeit ist - nicht die Religion. Der Mensch ist die Quelle dessen, was aus den "lebensspendenden Wassern des Geistes" einen trüben, übelrichenden Morast macht. Es ist der Egoismus, die Selbstherrlichkeit, die Selbstverliebtheit, die Machtgier des Menschen, die aus dem Diamanten der Religion ein Stück zerbrochenes, wertloses Glas macht.
Mir geht es nicht darum, ausschliesslich die Religion verantwortlich zu machen für soclhe Dinge. Im Gegenteil, ich protestiere selber, wenn ich sowas lese. Aber der Irrglaube, Religion habe damit nichts zu tun, ist auch gefährlich.
(06-11-2009, 18:00)Romero schrieb: Er denkt natürlich an Mohammed... sehr gutes Beispiel
Ich dachte, er meint Moses.
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Wer diese Zeilen liest, prüfe zur rechten Zeit,
Einfaches und unwissendes Publikum gebe sich nicht damit ab,
Astrologen, Dummköpfe, Sprachunkundige, sollten sich fernhalten,
Wer auf andere Weise vorgeht, ist zu recht dazu bestimmt.
Nostradamus, Prophezeiungen Centurie 6 Vers 100
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