09-11-2009, 01:19
(09-11-2009, 00:48)Ekkard schrieb: Was Indymaya da beschreibt, ist das Verhältnis des Menschen zur Umwelt. Es ist die Vergötzung dessen, was man tun kann und deshalb auch tut, ohne an das begrenzte "Raumschiff Erde" oder die begrenzten eigenen Fähigkeiten (oder der Ausführenden) zu denken. Immer wieder geschehen bei Großprojekten große Katastrophen, weil die Beteiligten sich über alle Bedenken hinwegschwingen in ihrer Großmannssucht (so jüngst beim Einsturz des Kölner Stadtarchivs, im Fall Contergan, im Fall Assuan, von den Klimaänderungen ganz zu schweigen).
das ist erst mal das, was du in indimayas beschreibung hineinlesen willst
sie kann es natürlich bestätigen. nur - warum sagt man dann nicht gleich, was man eigentlich meint?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)