(10-11-2009, 13:26)petronius schrieb: für die mods zum mitlesen: das war jetzt keine respektlosigkeit und schon gar keine verleumdung manuels, sondern ein rein hypothetisches beispiel zur erläuterung dessen, was ich meine - und als solches frei erfunden
Ich glaub nicht das Dein totaler Konfrontationskurs Dir weiterhelfen wird. Die Signatur sollte wohl reichen.

(10-11-2009, 13:26)petronius schrieb: mein beispiel kommt ja aus einer anderen ecke: hält man jenen christen, die homosexualität zur sünde und damit die homosexuellen zu sündern erklären, ihre homophobie vor, so lautet standardantwort 1:
gott (wir christen) haßt ja nicht den sünder, sondern nur die sünde
und standardantwort 2:
die eine sünde (homosexualität) ist ja auch nicht schlimmer als jede andere (mord, diebstahl, gotteslästerung...), und überhaupt ist keiner ohne sünde
Das Problem liegt einfach nicht in der Aussage über Sünde und Sünder, sondern in der Definition von Sünde. Das weiß ich auch nicht aufzulösen.
Da muss man die Glaubensfreiheit wohl genauso beschneiden, wie bei Menschen, die sagen: "Gott sagte mir ich soll den umbringen. Das sei Gut."
Thomas Paine: "As to the book called the bible, it is blasphemy to call it the Word of God. It is a book of lies and contradictions and a history of bad times and bad men."