11-11-2009, 12:11
Sünde ist die Abkehr von Gott, wobei Gott die andere, die transzendente Seite der Menschheit ist.
Zimmeraufräumen gehört zwar zu den "gesellschaftlichen Regeln", weil es Familienregeln sind, aber diese Regeln besitzen keine nennenswerte Relevanz im Sinne einer menschheitlichen Bedeutung. Folglich ist die Unordnung keine Sünde und das Kind kein(e) Sünder(in).
Überhaupt sollte man als Sünden nur solche Versagensfälle bezeichnen, die mit erheblicher Bedeutung gegen die Menschlichkeit (substanzieller oder ideeller Schaden) gerichtet sind: z. B. Habsucht (Gier, Diebstahl), Herrschsucht, Raub, Mord, Neid, Lüge (Vertrauensverlust), unterlassene Hilfe, Hass. Zur Sünde sollte man auch zählen, wenn ungerechte Strukturen (Privilegien) gestützt werden, an denen (andere) Menschen leiden.
Zimmeraufräumen gehört zwar zu den "gesellschaftlichen Regeln", weil es Familienregeln sind, aber diese Regeln besitzen keine nennenswerte Relevanz im Sinne einer menschheitlichen Bedeutung. Folglich ist die Unordnung keine Sünde und das Kind kein(e) Sünder(in).
Überhaupt sollte man als Sünden nur solche Versagensfälle bezeichnen, die mit erheblicher Bedeutung gegen die Menschlichkeit (substanzieller oder ideeller Schaden) gerichtet sind: z. B. Habsucht (Gier, Diebstahl), Herrschsucht, Raub, Mord, Neid, Lüge (Vertrauensverlust), unterlassene Hilfe, Hass. Zur Sünde sollte man auch zählen, wenn ungerechte Strukturen (Privilegien) gestützt werden, an denen (andere) Menschen leiden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard